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Lenau, Nikolaus: Faust. Ein Gedicht 03 - Die Verschreibung

Lenau, Nikolaus portréja

Faust. Ein Gedicht 03 - Die Verschreibung (Német)

In eines Urwalds nie durchdrungner Nacht
Saß Faust auf einem Stamm, bemoost, vermodert;
Wildhastig gräbt sein Geist, der Wahrheit fodert,
Im labyrinthischen Gedankenschacht.
Das Auge zu; die festgeballten Hände
Sind an die Stirn gepreßt mit starrem Krampfe,
Als wollten helfen sie dem Geist im Kampfe,
Eindrücken seines Kerkers Knochenwände.
So saß der dumpfe Forscher manche Stunde,
Von seinen Zweifelqualen stets betäubter;
Bedenklich schütteln über ihm die Häupter
Die alten Eichen in verschwiegner Runde.
Nun springt er plötzlich auf von seinem Sitze,
Sein Aug' durchstarrt die öden Waldesräume
Und schießt umher im Dunkel Zornesblitze,
Und also fährt er scheltend an die Bäume:
»So sprich, so sprich, verfluchte Säuselbrut!
Sag an: was ist der Tod? was ist das Leben?
Ich find es nicht; mein Geist will Antwort geben,
Doch sie ersauft sogleich in meinem Blut.
Ihr Bäume haftet an der Mutter Brust,
Woraus hervorquillt der Geheimniswust,
Ihr lauschet mit den Wurzeln in den Grund,
Doch gebt ihr nichts aus seiner Tiefe kund.
Steht ihr im Blätterschmuck, ist euer Rauschen
Ein dummbehaglich Durcheinanderplappern;
Zu Winterszeit vernimmt mein gierig Lauschen
Von euren Ästen nur sinnloses Klappern.
Ihr kommt, den Wachstum in die Luft zu strecken,
Mit eurem stillen Glück mein Herz zu necken;
In Ast und Krone, Rindenriß und Knorren,
In eurem Blühen, Rauschen und Verdorren,
In Weisen mannigfalt, je nach den Zeiten,
Den alten Rätselkram mir auszubreiten.
Schweigsam verstockt ist alle Kreatur,
Sie weiset und verschlingt der Wahrheit Spur;
Den holden Flüchtling selbst, den rätselhaften,
Der leise nur berührt die Erd' im Fluge,
Ihn können auch die Steine nicht verhaften
In dauernd starrender Kristallenfuge;
Und bei dem Tier ein Narr um Kunde wirbt,
Das frißt und sprießt, das zeugt und säugt, und stirbt.
Ich kann mich nicht vom heißen Wunsche trennen,
Den schöpferischen Urgeist zu erkennen,
Mein innerst Wesen ist darauf gestellt,
In meiner ewigen Wurzel mich zu fassen;
Doch ist's versagt und Sehnsucht wird zum Hassen,
Daß mich die Endlichkeit gefangenhält.
Furchtbarer Zwiespalt ist's und tödlich bitter,
Wenn innen tobt von Fragen ein Gewitter,
Und außen antwortlose Totenstille,
Und ein verweigernd ewig starrer Wille.«

Ein Mönch (aus dem Waldesdunkel hervortretend)
Nicht wende an die Kreatur dein Fragen,
Sie weiß, wornach du dürstest, nicht zu sagen.
Was soll dein herber Groll und die Empörung?
Wer betend fragt, gewinnt allein Erhörung.
Dein Donnern weht wie Zirpen der Zikade
Vorüber an dem großen Gott der Gnade.
Willst du den Heiligen schauen und erkennen,
Muß erst Sein Licht in deine Seele brennen,
Durch Seine Kraft allein kannst du Ihn denken;
O möchte segnend sie zu dir sich senken!

Faust
Wenn Er der Angeschaute ist,
Und Aug' und Licht zu gleicher Frist,
So sieht doch nur Er selber sich
In meinem Haus, nicht aber ich.
Verworrne Demut ist das Beten;
Ich will Ihm gegenübertreten,
Beglücken kann mich nur ein Wissen,
Das mein ist und von Seinem losgerissen.
Ich will mich immer als mich selber fühlen;
Nicht soll aus meinem festen Mauerring
Die heilige Meereswoge fort mich spülen
Wie Tau, der leicht am Ufergrase hing.

Mönch
Durch Seine Kraft allein kannst du Ihn finden,
Und mit der Kirche sollst du dich verbinden.

Faust
Was bist du, Mönch, zu stören mich gekommen?
Ich kenn euch wohl und haß euch längst, ihr Frommen!
Willst du ums Haupt dein Zingulum verstohlen
Mir werfen, wie die Schlinge einem Fohlen?
Ich lache dein und spotte ganz gewaltig
Der Metze Babels, alt und mißgestaltig.

Mönch
Zur Kirche, wüstes Weltkind! sollst du kehren,
Daß mütterlich sie dir die bittern Zähren
Des Zweifels trockne, der Verlassenheit,
Die, unbewußt dir selbst, um Hülfe schreit.
O kehre heim zur gläubigen Gemeinde,
Und laß von ihr das kranke Herz dir pflegen!
Rings steht um dich der brüderliche Segen
Und wird dich schützen vor dem wilden Feinde;
Erlösen wird dich im geweihten Bunde
Der Geist des Herrn, lebendige Liebeskunde.

Faust
Ohnmächtig ist und elend auch die Schar,
Wenn jeder einzle aller Weisheit bar.
Die Kunde, die mir Einsamen geschwiegen,
Mit vielen würd' ich sie zu hören kriegen?
Zur Kirche, meinst du, daß ich flüchten soll?
Ei! wartet Gott, gleich einem Bänkelsänger,
Mit Seiner Stimme, bis die Stube voll
Mönch, hebe dich und laste mir nicht länger!

     (Wieder allein)

Ist diese Welt dadurch entstanden,
Daß Gott sich selber kam abhanden?
Ist Göttliches von Gotte abgefallen,
Um wieder gottwärts heimzuwallen?
Ist aus urdunklen Ahnungstiefen,
Worin die Gotteskeime schliefen,
Das Göttliche zuerst erwacht,
Und stieg es auf zur Geistesmacht?
So daß Natur in Haß und Lieben
Als ihre Blüte Gott getrieben? –
An dieser Frage hängt die Welt,
Doch hab ich immer sie umsonst gestellt.
Ja! ob die Welt mit ihrem Lauf
Zu nennen ein Hinab? Hinauf?
Ist wohl der ernsten Frage wert;
Wie aber wenn es ein Hinaus?
Des vollen Gottes Ausstrom, Überbraus,
Der nie zurück zu seinem Quelle kehrt?
Ob alles Leben ein Verschwenden
Des unerschöpflich Reichen ist,
Das nie mehr wird von ihm vermißt,
Und bald wie ein vergeßnes Spiel muß enden? –
Wenn ich vorbei an einem Kirchhof geh,
Und Gräber mit den Leichensteinen seh,
Und mir das Wechselspiel bedenke,
Das mit den hier Vergeßnen ward getrieben,
Ist's wie ein Blick in eine leere Schenke,
Wo auf dem Tisch die Karten liegenblieben. –
Was ist's? – Man spricht von unglücklicher Liebe,
Wie sie manch armes Herz zu Staub zerriebe;
Ich habe diese Liebe nie gekannt,
Fürs Erdenweib war nie mein Herz entbrannt;
Die unglücklichste, ewig hoffnungslose,
Die Liebe für die Wahrheit ist mein Schmerz.
Vom Himmel fallen nicht Erhörungslose,
So schreit ich, sie zu suchen, höllenwärts.


Faust sprach es aus das grausenvolle Wort,
Riß aus der Brust ein Buch und warf es fort,
Und eine Rolle rafft er nun dafür,
Aus abgebleichtem Schriftenhauf herfür,
Und liest daraus ein dringendes Beschwören,
Daß rauschend sich des Waldes Haar' empören.
Er blickt umher im öden Waldesraume,
Ob er nicht seh' den schauerlich Ersehnten.
Was knistert hinter jenem alten Baume,
Dem sturmgebrochnen, traurig hingelehnten?
Er ist's! am Baum hervor, aus Moos und Moder,
Mit seiner Augen finsterem Geloder,
Der Teufel blickt gewärtig und bereit,
Und streckt sein Haupt in Faustens Einsamkeit.

Mephistopheles
Faust, kennst du noch den Medikus,
Der an der Leich' um Mitternacht
Dich überrascht mit seinem Gruß,
Und dir ein Wörtlein Trost gebracht?
Faust, kennst du mich den Jäger noch,
Der dich auf jenem Berge hoch,
Als du geglitscht vom steilen Rand,
Ergriff und hielt mit fester Hand,
Und stehen ließ verblüfft im Schrecke,
Hinumschwand um die Felsenecke?

Faust
Ich kenne dich, doch ohne Dank;
Mir wäre besser, wenn ich dort versank.

Mephistopheles
Freund, mir gefiel die Leidenschaft,
Die dich hoch über Blitz und Sturm
Von Fels zu Fels emporgerafft
Nach Stein und Blume, Kraut und Wurm;
Wie du in heißer Lieb' entflammt
Für deine rätselhafte Braut,
Die noch dein Auge nie geschaut;
Wie du am Stein dich festgeklammt,
Wie an der Eiswand ohne Halt
Du fest und keck die Hand geballt,
Sie blutig schlugst, im tollen Schweben
Mit deinem Blut dich hinzukleben.
Freund, mir gefiel so heiße Gier,
Und wahrlich, ich gestehe dir,
Wer also mit dem Tode wettet,
Ist wert, daß ihn der Teufel rettet.
Sieh da, noch sind die Hände wund,
Wie du sie hast ins Eis gehackt;
Dies Blut besiegle dir den Bund:
Auf, schreibe frisch den Ehepakt
Mit deines Herzens Purpurnaß
Fürs holde Liebchen Veritas!
Doch hast du was am Boden dort,
Das fort muß, oder ich muß fort.
Was starrst du so auf jenes Buch,
Das du wegwarfst mit einem Fluch?
Was hinterm Baum mich angekündet,
Wonach du hingelauscht, das Knistern,
Vom Feuer kam's das ich entzündet,
Es brennt nach der Scharteke lüstern;
O wirf hinein den eklen Band
Mit allen Liedern und Gebeten,
Geschichtefaslern und Propheten.
Hinein, 's gibt einen lust'gen Brand.

Faust
Hab ich verworfen auch die Schrift,
Ihr Anblick noch das Herz mir trifft;
Durch die mir einst so teuren Zeilen
Hör ich die Winde blätternd eilen;
Sie wecken, wie sie drüber fahren,
Mir Klänge aus vergangnen Jahren:
Als ob die Bibel mahnend wehte
Ans Herz mir Psalmen und Gebete
In wunderbaren Sehnsuchtsklängen,
Fühl ich darin ein bang Bedrängen.

Mephistopheles
Ha, die Gebete waren Wind.
Du sei ein Mann und schnell dich fasse,
Eh ich verachtend dich verlasse;
Der Teufel taugt nicht für ein Kind.
Die Blätter, einst dir noch so teuer,
Wirf sie geschwind in dieses Feuer!
Und sind verbrannt sie ganz und gar,
So streu zur Sühnung dir ins Haar
Die Asche vom geliebten Buch;
Mit einem büßerischen Spruch
Verneige dein geäschert Haupt,
Daß du so dumm warst und geglaubt,
Die Wahrheit, scheu und ewig flüchtig,
Nach der dir heiß die Pulse pochen,
Sie habe, völlig zahm und züchtig,
in diesen Schweinsband sich verkrochen.
Schlag dir die Faust zur Stirne oft,
Daß du so dumm warst und gehofft,
Daß du geträumt hast, der Geschichte
Längst abgewelkte Judenblätter,
Sie dauern grün im Zeitenwetter,
Und daß sie dir noch bringen Früchte,
Die ewig frisch das Herz dir laben,
Weil einer aufstand, der begraben.
Oh, Freund, sei bis zum Tod betrübt,
Daß du so dumm warst und geliebt,
Wie diese Blätter dir geboten,
Den ungeheuren Urdespoten!

Faust
Den Herrn nicht lieben, wäre schwer;
Doch liebt mein Herz die Wahrheit mehr.

Mephistopheles
So, Faust, du hast es recht begonnen;
Die Wahrheit mehr – ist viel gewonnen.
Sieh, wie das Feu'r die Zunge streckt,
Nach dem geweihten Futter leckt; –
Hinein damit, hinein damit,
Und deiner Knechtschaft bist du quitt!

Faust (wirft die Bibel ins Feuer)
Mich soll der Glaube nimmer locken.
Sie brennt; ihr Zauber ist besiegt;
Der Trost, den sie geboten, fliegt
Zerstreut in grauen Aschenflocken.
Entschieden war mein Sinn zuvor,
Als dich mein Wort heraufbeschwor.
Jetzt wär's zu spät, mich zu bedenken,
Im Herzen noch den süßen Wahn
Unschlüssig feig herumzuschwenken;
Ich schütt ihn plötzlich aus: wohlan,
Ich bin ein Mann, und was ich liebe,
Lieb ich mit vollem Mannestriebe,
Ich lieb's auf Leben und auf Sterben,
Auf Heil und ewiges Verderben.
Wohlan, du letzter Helfer, sprich:
Willst du zur Wahrheit führen mich,
Daß ich ihr Antlitz schauen mag?

Mephistopheles
Ich will; doch schließe den Vertrag.
Das beste Mittel wäre fast,
Du hängtest dich an diesen Ast;
Doch wirst du wohl noch länger wollen
Herum dich treiben auf den Schollen;
Und wenn ich's recht genau bedenke,
Schad' wär's, daß Faust sich jetzo henke.
Dein halbes Leben ist verflossen,
Es ward vergrämelt und vergrübelt,
Einsam in studiis verstübelt,
Hast nichts getan und nichts genossen.
Hast noch die Weiber nicht geschmeckt,
Noch keinen Feind ins Blut gestreckt.
Das Beste, so das Leben beut,
Hast du zu kosten dich gescheut.
Sonst ist des Menschen höchste Lust,
Daß liebend er ein Kindlein mache,
Und wenn er haßt, dem Mann der Rache
Den Dolch zu stoßen in die Brust.
Denn: liebend zeugen, hassend morden,
Ist Menschenherzens Süd und Norden;
Und was dazwischen innesteckt,
Sind Keime, doch zurückgeschreckt,
Sind Sprossen, doch die halben, matten,
Von Totschlag oder von Begatten.
Du warst bis jetzt ein blöder Tor;
Drum höre, was ich schlage vor:
Der alte Zwingherr hält die Erde
In knechtisch frömmelnder Gebärde;
Doch hat mein Erzfeind nicht versagt
In seiner Welt mir freie Jagd.
Verdinge dich mir zum Gesellen,
Und hilf mein Weidwerk mir bestellen,
Ich will dafür bei meinem Leben
Die Wahrheit dir zum Lohne geben,
Und Ruhm und Ehre, Macht und Gold,
Und alles was den Sinnen hold.
Von deiner Seel' es sich versteht,
Daß sie mit in den Handel geht.
Laß bluten die verharschte Hand,
Zu schreiben mir das Unterpfand,
Und daß dazu beitrage jeder,
Reich ich dir diese Hahnenfeder,
Die ich in einem Forste jüngst,
's war grade Sonntag früh, zu Pfingst,
Dem Raubschütz aus dem Hute zog,
Als ihm ins Herz die Kugel flog.
Recht artlich war es anzusehn,
Wie so der Dieb, im dichten Laub
Versteckt, auflauscht dem Wildesraub;
Wie doch vier Jäger ihn erspähn,
Wie er auf sie drei Kugeln sendet,
Von denen jed' ein Leben endet,
Die vierte, ohne Sakrament,
Ihm selber durch die Lungen rennt.
Was ist dir, Faust, du wirst so blaß,
Ging dir zu Herzen gar der Spaß?

Faust
So reiche mir den Hahnenkiel:
Doch laß der Laune freches Spiel,
Die widerlich dein Wort mir salzt.

     (Die Feder betrachtend)

Der arme Hahn, voll Liebesnot,
Hat selber sich dem bittern Tod,
Und mich der Hölle zugefalzt.
Hier unterschreib ich den Vertrag,
Weil ich nicht länger zweifeln mag.

Mephistopheles
So recht, mein Faust, es ist geschehn;
Leb wohl, auf frohes Wiedersehn!


(1836)



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásahttps://gutenberg.spiegel.de/buch/faust-140/4

Faust 03 - Faust aláírja a szerződést (Magyar)

Egy vadon őséjében, messze, kint,
Hevert Faust egy korhadt, mohlepte rönkön;
Szellem-Eszében vájkál ő örökkön,
Gondolattekervényei szerint.
Szeme lehúnyva, a keze ökölben –
Mintha csak az is osztoznék e harcon
Zord Szellemét segítve, hogy kitartson –,
Börtöne csontfalára nyomva görcsben.
Így ült a komor kutató sokáig,
Mint kit kétségek zaklatnak, gyötörnek,
Vészjóslón rázták százesztendős tölgyek
Köröskörül hallgatag koronáik.
Hirtelen felpattan ültő helyéből,
Szeme az erdőpusztaságon áthat,
Tébolyult villámokat szórva néz föl,
És feldühödve korholja a fákat:
„Beszélj te zajhona, te átkozott,
Mondd el, mi a Halál és mi az Élet?
Én nem tudom; Eszem választ remélhet,
De vérembe fullad az is legott.
Ti fák a Föld kebelén csüggötök,
A Titokzagyvalék abból csöpög,
Lent hallgatóznak gyökereitek,
Hogy mit hallanak, föl nem feditek.
Ha lombban álltok, a levélzúgástok
Mint félbolondok varjukárogása;
Télvíz idején hallgatózva várok,
De csak ág csap bambán zörögve ágra.
Boldogan égnek nőttök, nőttök, nőttök,
Azzal is az én szívemmel kötődtök.
Törzsben, tönkben, lombban, virágvarázsban,
Nedvcsorranásban s ha elszáradás van,
Hangban, az évszaknak megfelelően,
Csak egy ó titokraktár vonul el előlem.
Minden teremtmény komor némaság.
Mi fednek fel? Az Igazság — nyomát.
A szép Rejtőzködőt, lepel-takartat,
Mely röptében alig éri a földet,
Hozzá foghatót fel kő, kő sem tarthat,
Merev kristályerén az meg se görbed.
Ha állatnál egy bolond hírt remél,
Az nyal, fal, vár, jár, győz, nemz s már nem él.
Nem tudok vad vágyamtól elszakadni:
Meg ős, teremtő Szellemet ragadni.
Egész benső lényem egyet akart:
Örök gyökeremben magamra lelnem,
S hiú vágyában már gyűlöl a lelkem:
A Véglegesség marka fogva tart.
Iszonyú hasadás tátong egész valómból,
Mert bent a kérdések orkánja tombol,
Kint meg a válaszok gyilkos hiánya
Kérdéseim konokul visszahányja.

EGY SZERZETES (kilépve az erdő sűrűjéből)
Hasztalanok szomjas kérdéseid, ládd:
A Teremtés tudja őrizni titkát.
A bősz felháborodásnak nincs hatása,
Csak az ima talál meghallgatásra.
Dörgésed űrbekerepelni hagyja,
Mint ciripelést, az Irgalom Atyja.
Ha meg akarod ismerni a Szentet,
Az Ő Fényének kell égnie benned;
Megértheted, de csak Ő maga által.
Ó, hozzád bár leereszkedne áldva!

FAUST
Ha Ő az, kit látni kívánok itt,
És Fény és Szem összetalálkozik,
Ő látja önmagát csak önegén
Az én házamban, nem Őt látom én.
Az imádság pedig csak rossz alázat,
Én nem szeretem, hogyha megaláznak.
Engem ki csak olyan tudás elégít,
Mely nem az Övé, hanem az enyém. S itt!
Én mindig csak saját magam tapintsam,
Ne ringasson ki sáncaim mögül
A szent Hullám, mi nem bennem: mi kint van,
Mint a harmat, mely part füvére ül.

SZERZETES
Csak Őáltala találhatod Őt meg.
Az Egyházzal kapcsold össze erődet.

FAUST
Mit jössz, te szőrzetes, hé, mit abajgatsz?
Rég agyamra megy ez a szentes fajzat.
Rám akarod dobni alattomossan
Cingulusod, lasszót csikóra, mostan?
Kikacag rekeszizmom mintha ráznák,
Téged meg a bábeli torz Paráznát.*

A SZERZETES
Vissza az Egyházhoz, világi fajzat!
Anyád ő! könnyed, felszárítja majd azt:
Kételyeid, egyedüllétedet,
Mely, öntudatlan, mentésért eped.
Ó, a hívők közösségébe térj meg!
Meggyógyítják beteg szíved örökre,
Itt áll a fivéri áldás körötte,
Az elkergeti minden ellenséged;
A szent körben a megváltás, a gyógyír,
Az Úr Szelleme, szeretete – Jó Hír.**

FAUST
A sokaság is erőtlen egészen,
Ha egynek sincs része tudásban, észben.
A Hírt, mit egymagam meg nem szereztem,
Soknak kötnék orrára? Fakereszten?
Az Egyházhoz inaljak, gondolod?
Hát várhat Isten, mint a publikumra
Egy igric, míg meg nem telik a bolt.
Lépj le, barát! Bölcsességed megunva.

    (Újra egyedül)

Úgy lett-e a világ teremtve,
Hogy Isten magamagát eltemette?
Az Isteni el azért hagyta Istent,
Hogy Hozzá törjön vissza tüstént?
Az ős Sejtésmélységekből kihíva,
Hol szunnyadt száz isteni Csíra,
Ébredt-e föl az Isteni,
Szellemerővé nőni ki?
S így a természet, gyűlölve-szeretve,
Mint virágot, Istent teremte? –
E kérdésen áll a világ, ezen,
S én, hasztalan bár, folyton kérdezem.
Ez az! A világ jellege
Az „Lefele”, vagy „Felfele”?
Ez komoly kérdés. Felteszem!
De mi van, hogyha „Kifelé”?
Ki az egész Istenség árad-é,
És nem tér vissza sohasem? ***
És így pazarlás minden Élet?
Kimeríthetetlen kincstára van,
Mely táplálja határtalan,
S mint játék ér csak, elfelejtve, véget?
Ha egy temető mellett elmegyek,
S látván a síremlékeket
Eszembe jut a cserebere-játék
Amit az ittfelejtettekkel űztek,
Be mintha csak üres kocsmába látnék,
Hol asztalon kártya, kockák feküsznek. –
Boldogtalan szerelemről beszélnek,
Mitől a szegény szívek sírba szállnak;
Hát ilyen szerelmem nem volt nekem,
Nőért szívem nem lángolt sohasem;
Az én lelkem Igazságért lobog csak,
S örök-szegény, örök-boldogtalan.
Hoppon maradtak égből nem potyognak;
Mit én keresek, a pokolban van.


Kimondta hát Faust, ki, a szörnyű szót.
Egy könyvet elővett s elhajitott.
S meg most egy tekercset ragad
Egy megsárgult papírhalom alatt,
Varázsigét olvas belőle,
Hogy égnek áll az erdő haja tőle.
Körültekint a kietlen vadonban,
Hogy látja-e, kit félve megidézett.
A vén fa mögött, ott, mi reccsen-roppan?
Kikezdte azt a fát vihar s enyészet.
Ő az! A fa mögül, mohás penészből,
Az ő sötéten égő szeme néz föl,
Az Ördög néz kérdőn és mereven,
Faust magányában meg ő így jelen.

MEPHISTOPHELES
Nos, Faust, ugye megismered
A Medikust, ki éjszaka
Rádköszönt a holttest felett,
És volt vigasztaló szava?
A vadászt megismered-e,
Ki a szakadék pereme
Felé csúsztodban elkapott,
S erős kézzel tartott meg ott?
Elképedtél, ő ellökött,
S eltűnt a sziklafal mögött?

FAUST
Ismerlek, hálás nem vagyok;
Hagytad volna, hadd zuhanok.

MEPHISTOPHELES
Tetszik szenvedélyed, a vad,
Mely villám és vihar fölött
Szikláról sziklára ragad
Űzni férget, követ, rögöt;
Az, hogy felgyújtotta szived
Az a titokzatos Arád,
Aki nem nézett soha rád;
Ahogy kőbe marsz, mely kivet;
Ahogy a kezed makacsul
Jégfalon ökölbe szorul
S véres csapást mér a csupaszra,
Hogy magát vérrel ráragassza.
Mohóságodat kedvelem,
S bevallom becsületesen:
Fajtád, ti, kik halálba törtök,
Méltó, hogy megmentse az Ördög.
Nézd csak még sebes a kezed
Attól, hogy feltörte a jég;
Ez a vér pecsételje meg
Frigyed Házasságlevelét;
S kapja meg, kit vár az a Ház:
Szép s jó kedvesed, Veritas!****
De ott lent valami hever,
El vele, vagy én tűnök el.
Azt a könyvet te ne csodáld,
Hisz megátkoztad s eldobád.
Az a fánál engem jelentett
Ropogás, melyre felfigyeltél,
Zaja volt az az én Tüzemnek;
Azt a rongy könyvet kéjjel nyelné.
Vesd bele azt a kötetet
Imáival, a szent igékkel,
Próféciákkal, ó mesékkel.
A vidám tűz itt van neked.

FAUST
Eldobtam én a Szentírást
S szívem még dobban tőle, lásd.
A valaha oly drága könyvben
Szelek lapoznak, és mi könnyen;
Útjukban felébresztenek
Rég elzengett zengéseket,
Mintha csak a Biblia fújna
Szívembe zsoltárokat újra.
A gyönyörűszép vágydalokban
Az én szorongó szívem dobban.

MEPHISTOPHELES
Az ima szél vagy hintaló.
Egyvalamit gyorsan megértsél,
Mert mindjárt itthagylak, faképnél:
Ördög gyereknek nem való.
A könyvet, a hajdan becsesset
Gyorsan ebbe a tűzbe vessed!
S ha minden lap végleg kimúlt,
Szórd a fejedre a hamut,
Szerelmed hamvát, hamuját,
Mondj el egy vezeklő dumát
És horgaszd le hamvas fejed
Mert hittél ostobán hitet,
Azt, hogy rejtőző Igazságod,
Melyet kerestél vágyba döntve,
Jámboran, négykézláb bemászott
Abba a disznó, ronda könyvbe.
Ököllel verd a homlokod
Azért, hogy oly ostoba volt
S elhitte, a történelemnek
Rég elszáradt zsidó virága
Az idők viharát kiállja,
Abból neked gyümölcs teremhet,
S azt szívből-gyomorból szeretnéd,
Mert jött valaki s eltemették.
Halálodig el ne felejthesd,
Hogy oly balgán, hülyén követted
Azt a zord könyvbeli parancsot,
S imádtad, ki egy régi zsarnok!

FAUST
Nehéz az, nem szeretni Őt;
De ami Igaz, azt előbb!*****

MEPHISTOPHELES
Ez az, Faust! Jó! Ily módra kergess:
Csak igazat! S te vagy a nyertes.
Nézd, a lángnyelv kinyújtva, vár
A szent abrakot nyalni már. –
Hát bele a közepibe,,
S Rablétnek vége izibe!

FAUST (tűzre veti a Bibliát)
Csábítson mást a hit, ne engem.
Lángol; legyőzve a varázs.
Mit kínált, a vígasztalás,
Hamvába fog az halni menten.
Még ide sem idéztelek,
Szándékom már megszületett.
Már késő, meggondolni, mondom,
S hogy szívemben a délibáb
Mint a kerge birka bolyongjon.
Kihajítottam azt! Tovább!
Férfi vagyok! Ha kell szeretnem,
Egész valóm s velőm szeressen!
Szeressek életre-halálra,
Üdvre vagy örök pusztulásra.
Végső mentsvár, szólj, hallgatom:
Igazsághoz vezetsz vajon,
Annak orcáját látni meg?

MEPHISTOPHELES
Ha magad elkötelezed.
Jobb, gyorsabb eszköz is akad:
E fára felkötöd magad;
De magad hogyha meg nem ölted
S taposnád tovább e földet;
És meghányva-vetve a dolgot,
Tényleg kár volna lígned-lógnod...
Elszaladt a fél életed,
Stúdiumokban ezalatt
Rágódtál folyvást egymagad,
És nem volt semmi élvezet.
Még ki sem próbáltad a nőt,
Senkiről sem nyúztál le bőrt,
A sok jó, mit az élet ad,
Tetőled elment, elszaladt.
A legfőbb kéj, a legnagyobb
Gyermeknemzeni nőt szeretve,
S gyűlölni, emberi belekbe
Tőrödet ha belenyomod.
Az emberszív északja s délje:
Hogy életét ki élje s ki ne élje.
S mi van e két pólus között?
Csupa csíra, de elfödött,
Sarjak, satnyák, és semmi mástól
Mint rossz nemzéstől, jó csapástól.
Mi voltál eddig? Nagy szamár.
Halljad, az Ördög mit ajánl.
A vén Kényúr bírja a földet,
Mely álszent szolga-pózba görbed;
De tőlem nem tagadta meg,
Hogy ott szabadvadász legyek.
Szegődj el hozzám munkatársnak,
Segíts, hogy jól s jobban vadásszak.
Esküszöm, mindezért cserébe
Az Igazság lesz munkabéred,
És Hír, Dicsőség, Pénz, s a Kard,
S mit ember akarhat s akart.
Lelkeddel így áll a dolog:
Világos, hogy azt eladod;
Hadd vérezzen sebes kezed,
Azzal írj adóslevelet,
De csak vérestől, nem varastól:
Itt van hát, nesze, egy kakastoll.
Egy erdőben szereztem én
Pünkösdvasárnap ünnepén,
Egy orvvadásztól, mikor épp
A golyó átjárta szivét.
A fickó lomb mögül vigyáz,
Teljesen világos eset:
Lopnivaló vadra lesett,
De felfedezte négy vadász.
Golyót ő hármat odakülde,
Emberét mindegyik megölte.
A negyedik őneki szánva:
Barázdát tüdejébe szánta.
Mi van, Faust? Sápadsz, nem virítsz.
Tán csak nem ártott meg a vicc?

FAUST
Csak a tollat, azt nyújtsd nekem,
S ne humorod: ízléstelen,
Szavad azzal nekem ne sózd.

     (A tollat mustrálgatva)

Kakas? Csupa életerő,
S magának halált nevelő,
Nekem meg e pokoli pózt.
A Szerződést aláirom.
A kétséget már nem birom.

MEPHISTOPHELES
Bravó, Faust! Ez megoldva van,
Még látni fogsz. Élj boldogan!


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*       A Nagy Parázna, az Újszövetségben (a Jelenések könyvében): Babylon, a protestánsok szerint pedig szimbolikusan Róma, azaz a világi hatalmakkal és a világi hatalommal paráználkodó katholikus Egyház. Faust nyilván nem csak azért kacagja ki a szerzetest, mert az naívan a saját énjéről való alázatos lemondásra akarja rávenni éppen őt, akinek számára semmi sem fontosabb a saját istentlefőző ego-jánál —, hanem amiatt is, hogy éppen ő, a világnak való hátatfordítást hirdető Evangéliumot megtagadott Egyház képviselője, jön azzal, hogy hátat kell fordítani a világi dolgoknak, jelen esetben a világbeli jelenségek világi módon való kutatásának. (Bár a szerzetesek nem éppen tipikus képviselői a világias egyházi hierarchiának, de hát groteszk dolog lett volna püspökkel, káptalannal, plébánossal találkoztatni össze a (romantikus) főhőst egy hozzá illő lakatlan (romantikus) vadonban...)

**      A (görög) Evangélium szó jelentése: jó hír. (Az eredetiben nem pontosan az ennek megfelelő német szó – die gute Nachricht – áll, hanem lebendige Liebeskunde azaz ’élő szeretet-hír’, de ugyanarról van szó.)

***    A legtöbb asztronómustól elfogadott Ősrobbanás- (Big Bang)-elmélet szerint a világ egy anyaginak nem tekinthető pontból áradt ki és tágul ma is. Különböző elképzelések vannak arról, vajon végtelen lesz-e ez a tágulás-kiáradás, vagy egyszer majd visszafordul-e ez a folyamat, s a világ újra visszatér a kiindulási pontba. Mindez nem jelenti azt okvetlenül, hogy Lenau ezt megjósolta; vannak ilyesfajta elképzelések az indiai, zsidó, keresztény, mohamedán misztikában is: ti. hogy a világot az ős-szellem leheli ki és szívja vissza bizonyos időközönként, ciklikusan, vagy hogy a világ úgy jött létre, hogy Isten „összehúzta magát”, hogy helyet adjon a világnak stb. Lenau ismerhette ezeket a tanokat, de ha nem ismerte, akkor nyugodtan kimerhette a saját kútfejéből, ehhez nem kell prófétának lenni. Egy atomelméletet is kitaláltak több mint kétezer évvel ezelőtt (a világ mint diszkrét egységek halmaza), meg annak az ellenkezőjét is (a világ mint fel nem osztható kontinuum), a legcsekélyebb megfigyelési vagy kísérleti alap nélkül. Arisztotelész kinyilatkoztatta, ugyancsak pusztán emberi gondolkodásmódunk alapján, vagy inkább egyik fajta emberi gondolkodásmódunk alapján, sőt még inkább az ő saját, abszolútnak hitt gondolkodásmódja alapján (ez volt tévedésének lényege), hogy a világ öröktől fogva van, mondván, hogy a semmiből nem keletkezhet valami. Lenau (Faustjának) érdeme, hogy nem ex cathedra kijelentést tesz, mint Arisztotelész vagy más filozófusok, hanem csak kérdez. A kérdések gyakran jobbak a rájuk adott válaszoknál. Goethe Faustja a kérdezést is abbahagyja, a tettek mezejére lép (és rengeteg bajt csinál, ráadásul Goethe Istenét –vagyis Goethét – ez nem zavarja, Faustját mennybe meneszti, sőt mennybe lopatja: angyalok lopják el az immorális Faust lelkét az Ördögtől).

****   Veritas (latin): Igazság.

***** Alighanem Arisztotelész mondására való célzás: „Szeretem Platónt [a mesterét, tanítóját], de jobban szeretem az igazságot.”

 



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásasaját fordítás

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