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Wagner, Jan: botanischer garten

Wagner, Jan portréja

botanischer garten (Német)

dabei, die worte an dich abzuwägen -
die paare schweigend auf geharkten wegen,
die beete laubbedeckt, die bäume kahl,
der zäune blüten schmiedeeisern kühl,
das licht aristokratisch fahl wie wachs -
sah ich am hügel gläsern das gewächs-
haus, seine weißen rippen, fin de siècle,
und dachte prompt an jene walskelette,
für die man sich als kind den hals verdrehte
in den museen, an unsichtbaren drähten,
daß sie zu schweben schienen, aufgehängt,
an jene ungetüme, zugeschwemmt
aus urzeittiefen einem küstenstrich,
erstickt an ihrem eigenen gewicht.[1]



[1] Das Gedicht “botanischer garten” von Jan Wagner – auf den ersten Blick eine Spaziergangsbeschreibung – erweist sich auf den zweiten Blick als ein Gedicht, das über das Sprechen des Dichters selbst spricht…siehe: http://www.lyrikkritik.de/janwagner2.html



FeltöltőBenkő Márti
KiadóBerlin Verlag
Az idézet forrásaGuerickes Sperling: Gedichte, ISBN-13: 978-3827000910
Megjelenés ideje

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