Kling, Thomas oldala, Német életrajz
Életrajz
Thomas Kling wuchs in Hilden auf und besuchte in Düsseldorf ein humanistisches Gymnasium. Er studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Köln, Düsseldorf und Wien und hielt sich längere Zeit in Finnland auf. Seit 1983 präsentierte er – zuerst in Wien, dann im Rheinland – seine Gedichte bei öffentlichen Lesungen, die häufig Performancecharakter hatten, und trat gemeinsam mit dem Jazzschlagzeuger Frank Köllges auf.
Für den Literaturkritiker Michael Braun war Thomas Kling der „zweifellos bedeutendste Dichter seiner Generation“. Er war von Autoren wie Mayröcker, Jandl und Celan sowie der Wiener Gruppe um Artmann und Bayer beeinflusst und gilt als stilbildend für die deutschsprachige Lyrik nach 1990.
Klings Texte sind in ihrer Kompositionsform durch performative Elemente bestimmt, Wortklang und -melodie spielen eine wichtige Rolle. Zugleich ist ihnen jedoch eine sinnliche und semantische Vieldimensionalität konstitutiv. Klings spracharchäologische Gedichte zeigen ihre volle Komplexität erst in den sorgfältig gearbeiteten Druckfassungen.
Er lebte mit seiner Frau, der Malerin Ute Langanky, bis zu seinem Tod 2005 durch Lungenkrebs, auf dem Gelände der Raketenstation Hombroich bei Neuss. Thomas Kling wurde in Neuss-Holzheim beerdigt.
Er war ein radikaler Durchrüttler lyrischer Traditionen, ein Erneuerer und Performer, der bei seinen legendären Auftritten die Sprache der Poesie an das Sprechen zurückband.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Kling
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-thomas-kling-das-brennende-archiv-13847587.html
(Az oldal szerkesztője: Répás Norbert)