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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust (2.1.3) Der Tragödie zweiter Teil. Erster Akt. Weitläufiger Saal. Ausschnitt

Goethe, Johann Wolfgang von portréja

Faust (2.1.3) Der Tragödie zweiter Teil. Erster Akt. Weitläufiger Saal. Ausschnitt (Német)

Weitläufiger Saal mit Nebengemächern
verziert und aufgeputzt zur Mummenschanz

(...)

HEROLD:
Seit mir sind bei Maskeraden
Heroldspflichten aufgeladen,
Wach' ich ernstlich an der Pforte,
Daß euch hier am lustigen Orte
Nichts Verderbliches erschleiche,
Weder wanke, weder weiche.
Doch ich fürchte, durch die Fenster
Ziehen luftige Gespenster,
Und von Spuk und Zaubereien
Wüßt' ich euch nicht zu befreien.
Machte sich der Zwerg verdächtig,
Nun! dort hinten strömt es mächtig.
Die Bedeutung der Gestalten
Möcht' ich amtsgemäß entfalten.
Aber was nicht zu begreifen,
Wüßt' ich auch nicht zu erklären;
Helfet alle mich belehren!--
Seht ihr's durch die Menge schweifen?
Vierbespannt ein prächtiger Wagen
Wird durch alles durchgetragen;
Doch er teilet nicht die Menge,
Nirgend seh' ich ein Gedränge.
Farbig glitzert's in der Ferne,
Irrend leuchten bunte Sterne
Wie von magischer Laterne,
Schnaubt heran mit Sturmgewalt.
Platz gemacht! Mich schaudert's! +

KNABE WAGENLENKER:
Halt!
Rosse, hemmet eure Flügel,
Fühlet den gewohnten Zügel,
Meistert euch, wie ich euch meistre,
Rauschet hin, wenn ich begeistre--
Diese Räume laßt uns ehren!
Schaut umher, wie sie sich mehren,
Die Bewundrer, Kreis um Kreise.
Herold auf! nach deiner Weise,
Ehe wir von euch entfliehen,
Uns zu schildern, uns zu nennen;
Denn wir sind Allegorien,
Und so solltest du uns kennen.

 

 

 

 

  

HEROLD:
Wüßte nicht, dich zu benennen;
Eher könnt' ich dich beschreiben.

KNABE LENKER:
So probier's!

HEROLD:
Man muß gestehn:
Erstlich bist du jung und schön.
Halbwüchsiger Knabe bist du; doch die Frauen,
Sie möchten dich ganz ausgewachsen schauen.
Du scheinest mir ein künftiger Sponsierer,
Recht so von Haus aus ein Verführer.

KNABE LENKER:
Das läßt sich hören! fahre fort,
Erfinde dir des Rätsels heitres Wort.

 

 

HEROLD:
Der Augen schwarzer Blitz, die Nacht der Locken,
Erheitert von juwelnem Band!
Und welch ein zierliches Gewand
Fließt dir von Schultern zu den Socken,
Mit Purpursaum und Glitzertand!
Man könnte dich ein Mädchen schelten;
Doch würdest du, zu Wohl und Weh,
Auch jetzo schon bei Mädchen gelten,
Sie lehrten dich das ABC.

KNABE LENKER:
Und dieser, der als Prachtgebilde
Hier auf dem Wagenthrone prangt?

HEROLD:
Er scheint ein König reich und milde,
Wohl dem, der seine Gunst erlangt!
Er hat nichts weiter zu erstreben,
Wo's irgend fehlte, späht sein Blick,
Und seine reine Lust zu geben
Ist größer als Besitz und Glück.

KNABE LENKER:
Hiebei darfst du nicht stehen bleiben,
Du mußt ihn recht genau beschreiben.

HEROLD:
Das Würdige beschreibt sich nicht.
Doch das gesunde Mondgesicht,
Ein voller Mund, erblühte Wangen,
Die unterm Schmuck des Turbans prangen;
Im Faltenkleid ein reich Behagen!
Was soll ich von dem Anstand sagen?
Als Herrscher scheint er mir bekannt.

 

 

    

KNABE LENKER:
Plutus, des Reichtums Gott genannt!
Derselbe kommt in Prunk daher,
Der hohe Kaiser wünscht ihn sehr.

HEROLD:
Sag von dir selber auch das Was und Wie!

KNABE LENKER:
Bin die Verschwendung, bin die Poesie;
Bin der Poet, der sich vollendet,
Wenn er sein eigenst Gut verschwendet.
Auch ich bin unermeßlich reich
Und schätze mich dem Plutus gleich,
Beleb' und schmück' ihm Tanz und Schmaus,
Das, was ihm fehlt, das teil' ich aus.

HEROLD:
Das Prahlen steht dir gar zu schön,
Doch laß uns deine Künste sehn.

KNABE LENKER:
Hier seht mich nur ein Schnippchen schlagen,
Schon glänzt's und glitzert's um den Wagen.
Da springt eine Perlenschnur hervor!
Nehmt goldne Spange für Hals und Ohr;
Auch Kamm und Krönchen ohne Fehl,
In Ringen köstlichstes Juwel;
Auch Flämmchen spend' ich dann und wann,
Erwartend, wo es zünden kann.

HEROLD:
Wie greift und hascht die liebe Menge!
Fast kommt der Geber ins Gedränge.
Kleinode schnippt er wie ein Traum,
Und alles hascht im weiten Raum.
Doch da erleb' ich neue Pfiffe:
Was einer noch so emsig griffe,
Des hat er wirklich schlechten Lohn,
Die Gabe flattert ihm davon.
Es löst sich auf das Perlenband,
Ihm krabbeln Käfer in der Hand,
Er wirft sie weg, der arme Tropf,
Und sie umsummen ihm den Kopf.
Die andern statt solider Dinge
Erhaschen frevle Schmetterlinge.
Wie doch der Schelm so viel verheißt
Und nur verleiht, was golden gleißt!

KNABE LENKER:
Zwar Masken, merk' ich, weißt du zu verkünden,
Allein der Schale Wesen zu ergründen,
Sind Herolds Hofgeschäfte nicht;
Das fordert schärferes Gesicht.
Doch hüt' ich mich vor jeder Fehde;
An dich, Gebieter, wend' ich Frag' und Rede.
Hast du mir nicht die Windesbraut
Des Viergespannes anvertraut?
Lenk' ich nicht glücklich, wie du leitest?
Bin ich nicht da, wohin du deutest?
Und wußt' ich nicht auf kühnen Schwingen
Für dich die Palme zu erringen?
Wie oft ich auch für dich gefochten,
Mir ist es jederzeit geglückt:
Wenn Lorbeer deine Stirne schmückt,
Hab' ich ihn nicht mit Sinn und Hand geflochten?

PLUTUS:
Wenn's nötig ist, daß ich dir Zeugnis leiste,
So sag' ich gern: Bist Geist von meinem Geiste.
Du handelst stets nach meinem Sinn,
Bist reicher, als ich selber bin.
Ich schätze, deinen Dienst zu lohnen,
Den grünen Zweig vor allen meinen Kronen.
Ein wahres Wort verkünd' ich allen:
Mein lieber Sohn, an dir hab' ich Gefallen.

 

 

 

 

 

 

KNABE LENKER:
Die größten Gaben meiner Hand,
Seht! hab' ich rings umher gesandt.
Auf dem und jenem Kopfe glüht
Ein Flämmchen, das ich angesprüht;
Von einem zu dem andern hüpft's,
An diesem hält sich's, dem entschlüpft's,
Gar selten aber flammt's empor,
Und leuchtet rasch in kurzem Flor;
Doch vielen, eh' man's noch erkannt,
Verlischt es, traurig ausgebrannt.

WEIBERGEKLATSCH:
Da droben auf dem Viergespann
Das ist gewiß ein Scharlatan;
Gekauzt da hintendrauf Hanswurst,
Doch abgezehrt von Hunger und Durst,
Wie man ihn niemals noch erblickt;
Er fühlt wohl nicht, wenn man ihn zwickt.

DER ABGEMAGERTE:
Vom Leibe mir, ekles Weibsgeschlecht!
Ich weiß, dir komm' ich niemals recht.--
Wie noch die Frau den Herd versah,
Da hieß ich Avaritia;
Da stand es gut um unser Haus:
Nur viel herein und nichts hinaus!
Ich eiferte für Kist' und Schrein;
Das sollte wohl gar ein Laster sein.
Doch als in allerneusten Jahren
Das Weib nicht mehr gewohnt zu sparen,
Und, wie ein jeder böser Zahler,
Weit mehr Begierden hat als Taler,
Da bleibt dem Manne viel zu dulden,
Wo er nur hinsieht, da sind Schulden.
Sie wendet's, kann sie was erspulen,
An ihren Leib, an ihren Buhlen;
Auch speist sie besser, trinkt noch mehr
Mit der Sponsierer leidigem Heer;
Das steigert mir des Goldes Reiz:
Bin männlichen Geschlechts, der Geiz!

 

 

 

HAUPTWEIB:
Mit Drachen mag der Drache geizen;
Ist's doch am Ende Lug und Trug!
Er kommt, die Männer aufzureizen,
Sie sind schon unbequem genug.

 

 

WEIBER IN MASSE:
Der Strohmann! Reich ihm eine Schlappe!
Was will das Marterholz uns dräun?
Wir sollen seine Fratze scheun!
Die Drachen sind von Holz und Pappe,
Frisch an und dringt auf ihn hinein!

 

 

 

 

 

 

HEROLD:
Bei meinem Stabe! Ruh gehalten!--
Doch braucht es meiner Hülfe kaum;
Seht, wie die grimmen Ungestalten,
Bewegt im rasch gewonnenen Raum,
Das Doppel-Flügelpaar entfalten.
Entrüstet schütteln sich der Drachen
Umschuppte, feuerspeiende Rachen;
Die Menge flieht, rein ist der Platz.

HEROLD:
Er tritt herab, wie königlich!
Er winkt, die Drachen rühren sich,
Die Kiste haben sie vom Wagen
Mit Gold und Geiz herangetragen,
Sie steht zu seinen Füßen da:
Ein Wunder ist es, wie's geschah.

PLUTUS:
Nun bist du los der allzulästigen Schwere,
Bist frei und frank, nun frisch zu deiner Sphäre!
Hier ist sie nicht! Verworren, scheckig, wild
Umdrängt uns hier ein fratzenhaft Gebild.
Nur wo du klar ins holde Klare schaust,
Dir angehörst und dir allein vertraust,
Dorthin, wo Schönes, Gutes nur gefällt,
Zur Einsamkeit!--Da schaffe deine Welt.

 

 

 

KNABE LENKER:
So acht' ich mich als werten Abgesandten,
So lieb' ich dich als nächsten Anverwandten.
Wo du verweilst, ist Fülle; wo ich bin,
Fühlt jeder sich im herrlichsten Gewinn.
Auch schwankt er oft im widersinnigen Leben:
Soll er sich dir? soll er sich mir ergeben?
Die Deinen freilich können müßig ruhn,
Doch wer mir folgt, hat immer was zu tun.
Nicht insgeheim vollführ' ich meine Taten,
Ich atme nur, und schon bin ich verraten.
So lebe wohl! Du gönnst mir ja mein Glück;
Doch lisple leis', und gleich bin ich zurück.

PLUTUS:
Nun ist es Zeit, die Schätze zu entfesseln!
Die Schlösser treff' ich mit des Herolds Rute.
Es tut sich auf! schaut her! in ehrnen Kesseln
Entwickelt sich's und wallt von goldnem Blute,
Zunächst der Schmuck von Kronen, Ketten, Ringen;
Es schwillt und droht, ihn schmelzend zu verschlingen.

WECHSELGESCHREI DER MENGE:
Seht hier, o hin! wie's reichlich quillt,
Die Kiste bis zum Rande füllt.--
Gefäße, goldne, schmelzen sich,
Gemünzte Rollen wälzen sich.--
Dukaten hüpfen wie geprägt,
O wie mir das den Busen regt--
Wie schau' ich alle mein Begehr!
Da kollern sie am Boden her.--
Man bietet's euch, benutzt's nur gleich
Und bückt euch nur und werdet reich.--
Wir andern, rüstig wie der Blitz,
Wir nehmen den Koffer in Besitz.

HEROLD:
Was soll's, ihr Toren? soll mir das?
Es ist ja nur ein Maskenspaß.
Heut abend wird nicht mehr begehrt;
Glaubt ihr, man geb' euch Gold und Wert?
Sind doch für euch in diesem Spiel
Selbst Rechenpfennige zuviel.
Ihr Täppischen! ein artiger Schein
Soll gleich die plumpe Wahrheit sein.
Was soll euch Wahrheit?--Dumpfen Wahn
Packt ihr an allen Zipfeln an.--
Vermummter Plutus, Maskenheld,
Schlag dieses Volk mir aus dem Feld.

 

 

 

 

 

PLUTUS:
Dein Stab ist wohl dazu bereit,
Verleih ihn mir auf kurze Zeit.--
Ich tauch' ihn rasch in Sud und Glut.--
Nun, Masken, seid auf eurer Hut!
Wie's blitzt und platzt, in Funken sprüht!
Der Stab, schon ist er angeglüht.
Wer sich zu nah herangedrängt,
Ist unbarmherzig gleich versengt.--
Jetzt fang' ich meinen Umgang an.

GESCHREI UND GEDRÄNG:
O weh! Es ist um uns getan.--
Entfliehe, wer entfliehen kann!--
Zurück, zurück, du Hintermann!--
Mir sprüht er heiß ins Angesicht.--
Mich drückt des glühenden Stabs Gewicht--
Verloren sind wir all' und all'.--
Zurück, zurück, du Maskenschwall!
Zurück, zurück, unsinniger Hauf'!--
O hätt' ich Flügel, flög' ich auf.--

PLUTUS:
Schon ist der Kreis zurückgedrängt,
Und niemand, glaub' ich, ist versengt.
Die Menge weicht,
Sie ist verscheucht.--
Doch solcher Ordnung Unterpfand
Zieh' ich ein unsichtbares Band.

 

 

HEROLD:
Du hast ein herrlich Werk vollbracht,
Wie dank' ich deiner klugen Macht!

PLUTUS:
Noch braucht es, edler Freund, Geduld:
Es droht noch mancherlei Tumult.

GEIZ:
So kann man doch, wenn es beliebt,
Vergnüglich diesen Kreis beschauen;
Denn immerfort sind vornenan die Frauen,
Wo's was zu gaffen, was zu naschen gibt.
Noch bin ich nicht so völlig eingerostet!
Ein schönes Weib ist immer schön;
Und heute, weil es mich nichts kostet,
So wollen wir getrost sponsieren gehn.
Doch weil am überfüllten Orte
Nicht jedem Ohr vernehmlich alle Worte,
Versuch' ich klug und hoff', es soll mir glücken,
Mich pantomimisch deutlich auszudrücken.
Hand, Fuß, Gebärde reicht mir da nicht hin,
Da muß ich mich um einen Schwank bemühn.
Wie feuchten Ton will ich das Gold behandeln,
Denn dies Metall läßt sich in alles wandeln.

HEROLD:
Was fängt der an, der magre Tor!
Hat so ein Hungermann Humor?
Er knetet alles Gold zu Teig,
Ihm wird es untern Händen weich;
Wie er es drückt und wie es ballt,
Bleibt's immer doch nur ungestalt.
Er wendet sich zu den Weibern dort,
Sie schreien alle, möchten fort,
Gebärden sich gar widerwärtig;
Der Schalk erweist sich übelfertig.
Ich fürchte, daß er sich ergetzt,
Wenn er die Sittlichkeit verletzt.
Dazu darf ich nicht schweigsam bleiben,
Gib meinen Stab, ihn zu vertreiben.

PLUTUS:
Er ahnet nicht, was uns von außen droht;
Laß ihn die Narrenteidung treiben!
Ihm wird kein Raum für seine Possen bleiben;
Gesetz ist mächtig, mächtiger ist die Not.

GETÜMMEL UND GESANG:
Das wilde Heer, es kommt zumal
Von Bergeshöh' und Waldestal,
Unwiderstehlich schreitet's an:
Sie feiren ihren großen Pan.
Sie wissen doch, was keiner weiß,
Und drängen in den leeren Kreis.

PLUTUS:
Ich kenn' euch wohl und euren großen Pan!
Zusammen habt ihr kühnen Schritt getan.
Ich weiß recht gut, was nicht ein jeder weiß,
Und öffne schuldig diesen engen Kreis.
Mag sie ein gut Geschick begleiten!
Das Wunderlichste kann geschehn;
Sie wissen nicht, wohin sie schreiten,
Sie haben sich nicht vorgesehn.

WILDGESANG:
Geputztes Volk du, Flitterschau!
Sie kommen roh, sie kommen rauh,
In hohem Sprung, in raschem Lauf,
Sie treten derb und tüchtig auf.

FAUNEN:
Die Faunenschar
Im lustigen Tanz,
Den Eichenkranz
Im krausen Haar,
Ein feines zugespitztes Ohr
Dringt an dem Lockenkopf hervor,
Ein stumpfes Näschen, ein breit Gesicht,
Das schadet alles bei Frauen nicht:
Dem Faun, wenn er die Patsche reicht,
Versagt die Schönste den Tanz nicht leicht.

SATYR:
Der Satyr hüpft nun hinterdrein
Mit Ziegenfuß und dürrem Bein,
Ihm sollen sie mager und sehnig sein,
Und gemsenartig auf Bergeshöhn
Belustigt er sich, umherzusehn.
In Freiheitsluft erquickt alsdann,
Verhöhnt er Kind und Weib und Mann,
Die tief in Tales Dampf und Rauch
Behaglich meinen, sie lebten auch,
Da ihm doch rein und ungestört
Die Welt dort oben allein gehört.

 

 

GNOMEN:
Da trippelt ein die kleine Schar,
Sie hält nicht gern sich Paar und Paar;
Im moosigen Kleid mit Lämplein hell
Bewegt sich's durcheinander schnell,
Wo jedes für sich selber schafft,
Wie Leucht-Ameisen wimmelhaft;
Und wuselt emsig hin und her,
Beschäftigt in die Kreuz und Quer.
Den frommen Gütchen nah verwandt,
Als Felschirurgen wohlbekannt;
Die hohen Berge schröpfen wir,
Aus vollen Adern schöpfen wir;
Metalle stürzen wir zuhauf,
Mit Gruß getrost: Glück auf! Glück auf!
Das ist von Grund aus wohlgemeint:
Wir sind der guten Menschen Freund.
Doch bringen wir das Gold zu Tag,
Damit man stehlen und kuppeln mag,
Nicht Eisen fehle dem stolzen Mann,
Der allgemeinen Mord ersann.
Und wer die drei Gebot' veracht't,
Sich auch nichts aus den andern macht.
Das alles ist nicht unsre Schuld;
Drum habt so fort, wie wir, Geduld.

 

 

RIESEN:
Die wilden Männer sind s' genannt,
Am Harzgebirge wohlbekannt;
Natürlich nackt in aller Kraft,
Sie kommen sämtlich riesenhaft.
Den Fichtenstamm in rechter Hand
Und um den Leib ein wulstig Band,
Den derbsten Schurz von Zweig und Blatt,
Leibwacht, wie der Papst nicht hat.

NYMPHEN IM CHOR:
Auch kommt er an!--
Das All der Welt
Wird vorgestellt
Im großen Pan.
Ihr Heitersten, umgebet ihn,
Im Gaukeltanz umschwebet ihn:
Denn weil er ernst und gut dabei,
So will er, daß man fröhlich sei.
Auch unterm blauen Wölbedach
Verhielt' er sich beständig wach;
Doch rieseln ihm die Bäche zu,
Und Lüftlein wiegen ihn mild in Ruh.
Und wenn er zu Mittage schläft,
Sich nicht das Blatt am Zweige regt;
Gesunder Pflanzen Balsamduft
Erfüllt die schweigsam stille Luft;
Die Nymphe darf nicht munter sein,
Und wo sie stand, da schläft sie ein.
Wenn unerwartet mit Gewalt
Dann aber seine Stimm' erschallt,
Wie Blitzes Knattern, Meergebraus,
Dann niemand weiß, wo ein noch aus,
Zerstreut sich tapfres Heer im Feld,
Und im Getümmel bebt der Held.
So Ehre dem, dem Ehre gebührt,
Und Heil ihm, der uns hergeführt!

 

 

 

 

 

 

DEPUTATION DER GNOMEN:
Wenn das glänzend reiche Gute
Fadenweis durch Klüfte streicht,
Nur der klugen Wünschelrute
Seine Labyrinthe zeigt,


Wölben wir in dunklen Grüften
Troglodytisch unser Haus,
Und an reinen Tageslüften
Teilst du Schätze gnädig aus.


Nun entdecken wir hieneben
Eine Quelle wunderbar,
Die bequem verspricht zu geben,
Was kaum zu erreichen war.


Dies vermagst du zu vollenden,
Nimm es, Herr, in deine Hut:
Jeder Schatz in deinen Händen
Kommt der ganzen Welt zugut.

 

 

 

 

PLUTUS:
Wir müssen uns im hohen Sinne fassen
Und, was geschieht, getrost geschehen lassen,
Du bist ja sonst des stärksten Mutes voll.
Nun wird sich gleich ein Greulichstes eräugnen,
Hartnäckig wird es Welt und Nachwelt leugnen:
Du schreib es treulich in dein Protokoll.

HEROLD:
Die Zwerge führen den großen Pan
Zur Feuerquelle sacht heran;
Sie siedet auf vom tiefsten Schlund,
Dann sinkt sie wieder hinab zum Grund,
Und finster steht der offne Mund;
Wallt wieder auf in Glut und Sud,
Der große Pan steht wohlgemut,
Freut sich des wundersamen Dings,
Und Perlenschaum sprüht rechts und links.
Wie mag er solchem Wesen traun?
Er bückt sich tief hineinzuschaun.--
Nun aber fällt sein Bart hinein!--
Wer mag das glatte Kinn wohl sein?
Die Hand verbirgt es unserm Blick.--
Nun folgt ein großes Ungeschick:
Der Bart entflammt und fliegt zurück,
Entzündet Kranz und Haupt und Brust,
Zu Leiden wandelt sich die Lust.--
Zu löschen läuft die Schar herbei,
Doch keiner bleibt von Flammen frei,
Und wie es patscht und wie es schlägt,
Wird neues Flammen aufgeregt;
Verflochten in das Element,
Ein ganzer Maskenklump verbrennt.
Was aber, hör' ich wird uns kund
Von Ohr zu Ohr, von Mund zu Mund!
O ewig unglücksel'ge Nacht,
Was hast du uns für Leid gebracht!
Verkünden wird der nächste Tag,
Was niemand willig hören mag;
Doch hör' ich aller Orten schrein:
"Der Kaiser leidet solche Pein."
O wäre doch ein andres wahr!
Der Kaiser brennt und seine Schar.
Sie sei verflucht, die ihn verführt,
In harzig Reis sich eingeschnürt,
Zu toben her mit Brüllgesang
Zu allerseitigem Untergang.
O Jugend, Jugend, wirst du nie
Der Freude reines Maß bezirken?
O Hoheit, Hoheit, wirst du nie
Vernünftig wie allmächtig wirken?
Schon geht der Wald in Flammen auf,
Sie züngeln leckend spitz hinauf
Zum holzverschränkten Deckenband;
Uns droht ein allgemeiner Brand.
Des Jammers Maß ist übervoll,
Ich weiß nicht, wer uns retten soll.
Ein Aschenhaufen einer Nacht
Liegt morgen reiche Kaiserpracht.

PLUTUS:
Schrecken ist genug verbreitet,
Hilfe sei nun eingeleitet!--
Schlage, heil'gen Stabs Gewalt,
Daß der Boden bebt und schallt!
Du, geräumig weite Luft,
Fülle dich mit kühlem Duft!
Zieht heran, umherzuschweifen,
Nebeldünste, schwangre Streifen,
Deckt ein flammendes Gewühl!
Rieselt, säuselt, Wölkchen kräuselt,
Schlüpfet wallend, leise dämpfet,
Löschend überall bekämpfet,
Ihr, die lindernden, die feuchten,
Wandelt in ein Wetterleuchten
Solcher eitlen Flamme Spiel!--
Drohen Geister, uns zu schädigen,
Soll sich die Magie betätigen.



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásawww.digbib.org

Faust (2.1.3) A tragédia második része. Első felvonás. Tágas terem. Részlet (Magyar)

Tágas terem oldalszobákkal
Álarcosbálra feldíszítve és kipucolva
 
(...)
 
HEROLD
Amióta Maszkabálon
Heroldversem kiabálom,
Állok éberen az Ajtón,
S e víg Helyről messze hajtom,
Ami károtokra volna,
Nem ötölve, nem hatolva.
Ámde félek, hogy az Ablak
Útja lesz sok Légalaknak,
Mert Bűbáj, Kísértet ellen
Óvni Pálcám tehetetlen.
Gyanús szerzet volt a Törpe?
Nos, más ott százszámra tör be.
Mi mit jelent Alak, arról
Fejtegetnék hivatalból.
Ám ami felfoghatatlan,
Meg azt én sem magyarázom.
Segítsétek Okításom! –
Lám, mi bolyg a Népcsapatban:
Pompás négyfogatú Hintó,
Mindent átszelő, suhintó;
S nem osztja a Sokaságot:
Torlódást seholse látok;
Tarkán csillog messze vígan,
Ezer színes Csillag illan,
Mint ha Varázslámpa villan,
Fújtat mint egy Kályhaszáj.
Utat! Iszonyodom!
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Csikók, szűnjön Röpüléstek,*
Érezzetek újra Féket,
Léptetek kimért, ha gátlom,
Ha buzdítom, zabolátlan –
Tisztelet e Csarnokoknk!
Nézzétek, mint sokasodnak,
Bámulóink köre vár ott.
Fel, Herold! Amint Szokásod,
Mielőtt elillanunk mi,
Írd le, s mondd is Neveink meg!
Allegóriák vagyunk mi,
Ismerned kellene minket.
 
______________________________
* Csikókat, illetve az eredetiben paripákat mond, pedig a későbbiekben kiderül, hogy sárkányok azok. A Pegazus képét idézik. Lehet, hogy itt még szárnyas paripák, mert a kocsihajtó fiú a gazdájuk, később meg, amikor Plutus veszi át a főszerepet, valahogyan sárkányokká vedlenek át. Itt már nem jelmezekkel van dolgunk, hanem varázslással, bűbájoskodással.
______________________________
 
HEROLD
Nem tudom, Név milyen illet,
Inkább le tudnálak írni.
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Próbáld hát!
 
HEROLD
                         Mi tagadás,
Ifjú s szép vagy, nem vitás.
Félig felnőtt fiú vagy te; de a Szépnem
Szívesen látna felnőve egészen.
Úgy nézem én, jövendő Hóditó, nagy,
Törzsökös csalfa Csábitó vagy.
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Ez már beszéd! Nos, mondd tovább,
Találd ki a Rejtvény vidám Szavát.*
______________________________
* Megfejtését.
______________________________
 
HEROLD
Szemed sötét villáma, hajad éje,
Ékkőlánccal derítve fel!
Válladról micsoda lepel
Aranyhímű Bíborszegélye
Omlik szattyáncipődre el!
Mondhatnának rosszalva lánynak;
De szívet tárni s törni szét
Jól jönnél már lánynak, de hánynak;
Tanítgatnák az ABC-t.
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Hát ez, e Pompa szobor-párja,
Ki a Szekértrónon feszít?
 
HEROLD
Hasonlít dús és jó királyra,
Boldog, ki bírja kegyeit!
Nincs már, amire törekedne;
Ha bárhol bármi kell, kacsint,
És adakozó puszta kedve
Több mint szerencse s bármi kincs.
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
E ponton félbe nem szakítod,
Le kell híven, apróra írnod.
 
HEROLD
Mi méltó, le nem írható,*
Se az a majd’ kicsattanó
Hold-Arc, a telt Száj, Rózsa-Orcák,
A Turbán Fényét mik kioltják!
A dúsráncú Ruha mi élmény!
Tartásáról mit mondanék én?
Rémlik, mint Uralkodót ismerem.
______________________________
* Ered. szó szerint: ’A Méltó le nem írható’, az, ami méltóságteljessé teszi, vagy ami az érdemét teszi. Valószínűleg így is értendő: ’ami méltó rá, hogy lerírják, az leírhatatlan’, éppen az.
______________________________
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Plutus, a Gazdagságnak Istene!
Fényes Pompában idejött,
A nagy Császár óhajtja őt.
 
HEROLD
Mondd el a Mi-t s Hogyan-t magadról is!
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Vagyok a Tékozlás, a Poezis;
A Költő, ki magát csiszolja,
A Magáét ha tékozolja.
Az én Kincseim is nagyok,
Plutusszal egyenlő vagyok,
Tőlem víg tánc, lakodalom,
Mi abban nincs, kipótolom.
 
HEROLD
A kérkedés jól áll neked,
Hanem lássuk Művészeted!
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Látjátok, csak csettintek itten,
S a Kocsinál már Szikra libben.
Szép gyöngysor pattan elő amott.
      (Szakadatlanul körbe-körbe csettintgetve)
Tessék arany nyak- s fülbevalót;
Meg fésűt, koronát, követ;
Nagy, drága ékszerfürtöket;
Lángocskát is osztogatok,
Várva, hogy tüzet hol s mi fog.
 
HEROLD
Hogy’ kapkod ez a drága horda!
Az Osztót is majd’ elsodorta.
Mint Álomban, Ékszer terem,
És markol az egész terem.
De látnom új Varázslatot kell:
Mit bárki serényen kapott el,
Abból bíz’ csekély haszna lett:
Az Adomány tovalibeg.
A Gyöngy szétfoszlik izibe,
Bogár nyüzsög a kezibe;
Szegény bolond, dobálja szét,
És körülzümmögik fejét.
Más sem fog Rendeset-Szilárdat,
Csak istentelen lepkeszárnyat.
A Selma ígér is, ad is,
Csakhogy az Aranya hamis!
 
KOCSIHAJTÓ FIÚ
Bár jól kiáltod ki, mi maszka-holmi,
A Burok Lényegébe behatolni,
Az nem a Heroldnak való;
Élesebb szemmel látható.
De minden viszályt félve-félek;
Hozzád címzek, Nagyúr, kérdést-beszédet.
     (Plutushoz fordulva)
Énrám te Szélmenyasszonyod,
Nem bíztad Négyesfogatod?
Nem hajtok-e, ahogy’ irányítsz?
Nem állok-e, ahol megállítsz?
És nem volt-e merész a röptöm
Neked Pálmát szerezni rögtön?
Ahányszor csak vívtam teérted,
Mindannyiszor Diadal ért;
Ha kapott Homlokod Babért,
Ésszel s kézzel nem én fontam-e Éked?
 
PLUTUS
Ha szükséges, hogy tanúsítsa nyelvem,
Mondom én: Szellememből vagy te Szellem.*
Mit várok, teszed boldogan,
Gazdagabb vagy, mint jómagam.
Többre tartom – ha bért kívánnál –
A Zöld Ágat minden Koronámnál.
Igaz Szót mondok mindeneknek:
Szerelmes fiam, kedvem van tebenned.”**
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*   Móz. 1. 2,23: „Immár találtam hozzám hasonló társat, ki az én tsontomból való tsont, és az én testemből való test.”
** Luk. 3,22: „Te vagy amaz én szerelmes Fiam, te benned vagyon az én kedvem!”
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KOCSIHAJTÓ FIÚ (a tömeghez)
Kezem legnagyobb Adományait
Nézzétek! szerteszórtam itt.
Lobog itt-ott egy-egy fejen
Egy Láng, mit rávetett Kezem;
Fejről-fejre szökell, szalad,
Erről elfut, azon marad,
De el csak nagy ritkán lobog;
Lángvirág, gyorsan elragyog.
Soknak, fel sem ismerve még,
Kihúny, szomoruan kiég.
 
ASSZONYITRACCS
Az ott fent négyesfogatán
Minden bizonnyal sarlatán;
Hátul Paprikajancsi ül,
Csak le van fogyva kegyerlenül,
Nem látták még sohase így;
Meg sem érzi, ha csipdesik.
 
A LESOVÁNYODOTT
El innen, finnyás női nem!
Tudom, sosem látsz szívesen. –
Míg nőé volt a piszkafa,
Úgy hívták: Avaritia;
Jól ment a háztartás neki:
Csak jó sok be, és semmi ki!
Éhes volt a ládafia;
Ez lehetett csak a nagy hiba!
De mert a legújabb időben
Nincs már spórolhatnék a nőben,
S mint minden rossz adós gavallér
Jobban hízik, mint fogy a tallér,
A férfit rágja csak a kórság,
Ahova néz, csupa adósság.
A nő mit összegombolyíthat,*
Azzal magát, fiút viríttat;
Jól eszik, még jobban iszik,
Rút szépfiúsereglet segít;
Így lettem aranyingerű,
A Fösvénység, a hímnemű!**
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*    Fonással kereshet.
**  T.i. a fösvénység szó, „avaritia”, a latinban nőnemű szó, a németben meg – Geiz – hímnemű.  Az eredetiben a  „Reiz” = inger szóra rímel.
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FŐNŐ
Sárkányt nyúzzon sárkány, ha fösvény;*
Hisz itt ami van is, hamis!
Férjeket ingerel a pörös vén,**
Elég házsártosak ugyis.
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*    Mert Geizdrache, szó szerint „fösvénységsárkány” = fösvény.
**  „Pörös vén” nincs az eredetiben.
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NŐK TÖMEGESTŐL
 A szalmabáb! Üss rést pofáján!
 Mi akar ez a kínfa itt?*
 Még majd megijedünk megint!
 Fa s papundekli mind a sárkány;**
Gyerünk, és rárohanni mind!
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*     Marterholz = a feszület (Witkowski magyarázata). Goethe Zelternek, 1831-ben: „A gyalázatos kínfának, a legvisszataszítóbb dolognak, ami csak van a nap alatt, a kiásásával és felállításával egyetlen ésszel bíró embernek sem volna szabad foglalkoznia.”
**   A nők csak félig értik, mi folyik, azt hiszik, ezek is jelmezek.
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HEROLD
A Pálcámra! Szűnjön az ostrom! –
De nem is kell segítenem;
Nézzétek, a négy szörnyü Monstrum
A gyorsan kiürült teren
Két pár szárnyát mint bontogatja mostan.
Dühödten, tűzokádva jár a
Sárkányok pikkelyperemü szája.
A nép fut, tiszta a terep.
     (Plutus kiszáll a kocsiból)
 
HEROLD
Lelép, s mily fejedelmien!
Int, a Sárkányok iziben
A Ládát leveszik a kasról
Fösvénységestől, Aranyastól;
S lába elé teszik oda.
Hát így történt a nagy Csoda.
 
PLUTUS (a kocsishoz)
Nem vagy már súlyos terheddel lekötözve,
Szabad vagy, fuss gyorsan saját körödbe!
Nem itt van az! Vadak nyüzsgéseképp
Körülvesz itt torz, tarkabarka kép.
Csak hol tisztán tiszta Fényt adsz s fogadsz,
Csak magadra hallgtsz és számitasz.
Oda, hol szép a Szép, a Jó, a Rend:*
A Magányba! – Világod ott teremtsd!
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* A  „rend” nincs az eredetiben.
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KOCSIHAJTÓ FIÚ
Oly drága Küldetésem, azt dicsérem,
Oly drága vagy nekem, Társam, Fivérem.
Hol te vagy, ott a Bőség; ahol én,
Ott vár a legtündöklőbb Nyeremény;
Habozik is mind zavaros életében:
Tiéd legyen? Enyém legyen egészen?
Fekhetnek tieid árnyék alatt,
Ki engem követ, dolga mindig akad.
Tetteimet nem titokban teszem,
Elárul engem már a lélegzetem.
Isten veled! Szerencsém meghagyod;*
De halkan hívj, s azonnal itt vagyok. (El, ahogyan jött)
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* Szó szerint: nem sajnálod tőlem, „gönnolod” nekem.
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PLUTUS
Ideje, hogy a Kincs zárját leüssem!
Találja el a jó heroldi Pálca.
Feltárul! Nézzétek! Az Ércben-Üstben
Felbuzog, forr az arany vérnek árja;
Vele Koronák, Gyűrűk, Láncok Éke;
Dagad, hogy elnyelje olvasztva-égve.
 
TÖMEGKIÁLTOZÁS
Nézzétek, mily bőven buzog,
Színültig telve a fazok! –
Aranyedények forrnak itt,
Aranycsikók forognak itt. –
Mint ha verik, dukát remeg,
Ó, hogy’ csiklándja keblemet –
Mint látom minden vágyam én!
A földön gurulnak elém. –
Most kapsz, ha kell, most kapjad el,
Csak lehajolsz, s gazdag leszel. –
Mi pedig itt állunk lesen
A Ládát lopni ki sebessen.
 
HEROLD
Mi az, kukák? Tágulni, sicc!
Ez csak álarcosbáli Vicc.
Ma este több vágy nem lehet.
Jó pénzt kaptok, azt hiszitek?
Hiszen e Játékbn ugyis
Túl jó nektek a zseton is.
Bambák! A kecses Illúzió
Legyen nyomban vaskos való?
Mit nektek Való? – Délibáb,*
Amit markotok zsebrevág. –
Farsangi Plutus, Maszka-Hős,
Nyájat kiverni légy erős.
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* Magyarul bizonyára így írta volna Goethe: „Nektek mi való? Délibáb”... 
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PLUTUS
Pálcád épp jó, majd megy vele,
Egy pillanatra add ide. –
Tűzlángba merítem legitt. –
Nos, Maszkok, monst vigyázni, csitt!
Hogy ég, ropog, szikrás, veres!
A Pálca már izzó, tüzes.
Aki most túl közel nyomul,
Megpirul irgalmatlanul –
Most kezdi Körútját a Láb.
 
ZAJONGÁS ÉS TOLONGÁS
Ó, jaj! Végünk van, nincs tovább. –
Meneküljön, ki merre lát! –
Hátra, te hátsó, hátra hát! –
Az arcom perzsel ég nagyon. –
Az izzó pálca nyom agyon –
El vagyunk veszve csakugyan. –
Vissza, vissza, te maszkfolyam!
Vissza, vissza, te esztelen ár –
Felszállnék, szárnyam volna bár. –
 
PLUTUS
A Kör széttolva teljesen,
S vélem, nem sült meg senki sem.
Ím a tömeg
Hátrál, remeg. –
Hogy rend maradjon, zálogot,*
Láthatatlan kordont vonok.
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* Biztosítékot kerítek.
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HEROLD
El pompás Mű végeztetett;
Okos Hatalmadért köszönet!
 
PLUTUS
Nemes barátom, türelem,
Még számos nyüzsgésvész terem.
 
FÖSVÉNYSÉG
No így aztán lehet, ha jó,
A Kört kényelmesen figyelni;
Mindig is elöl kell a nőkre lelni,
Ha van valami legelnivaló.
Még nem evett meg egészen a rozsda!
És csak-csak szép a nő, ha szép;
Nem is kerül semmibe most a’,
Hád kedvünk támad nőzni nézni szét.
De mert ahol a szála telve,
Akármi szót nem minden fül vehet be,
Sikert remélve mondom fifikussan
El mondókámat pantomimikussan.
Kéz, fej és gesztus itten nem elég,
Kis tréfáról kell gondoskodni még.
Arannyal fogok agyagozni nektek;
E fém bármely alakba merevedhet.
 
HEROLD
Mit túr-fúr a sovány Botor?
Van ilyen aszottban humor?
Minden aranyat péppé gyúr,
A tenyerében megpuhul;
De akárhogy’ nyom, rázogat,
Mindig alaktalan marad.
A nőkhöz fordul most oda,
Visong mind, szaladna tova,
Gesztikulálnak hadakozva;
A Koma íme kész a rosszra.
Én attól félek, élvezi,
Hogy a szemérmet sértheti.
Lehetetlen ezt csöndben tűrni,
Add pálcám, innen őt elűzni.
 
PLUTUS
Nem sejti, kintről milyen vész robog;
Badar tréfáit hagyjad űzni,
A tűrszűke azt úgysem fogja tűrni;
Nagy úr a Törvény, a Szükség még nagyobb.
 
ZSIBONGÁS ÉS ZSONGÁS
Ím jőve jő a vad Sereg,
Otthagyva Hegyet-Völgyeket;
Ellenállhatatlan halad:
Ünnepelik nagy Pánjukat.
Ők tudják már, mit senki se,
S törnek az üres Körbe be.
 
PLUTUS
Ismerlek bennetek s nagy Pánotok!
Mit együtt tettetek, bátor dolog.
Mit nem mindenki tud, én jól tudom,
S e szűk Kört itt megnyitni trtozom.
Bár Jósors mosolyogna rájuk!
A Legfurcsább Dolog jöhet;
Nem tudja egyik sem, hová jut,
Nem látták át jövőjüket.
 
VAD DANA
Kikent-kifent nép, szalmazsúr!
Jönnek durván, jönnek vadul,
Öleset lépnek, ugranak,
Berontanak az Izmosak.
 
FAUNOK
A Fauncsapat
Víg tánc közepett,
Tölgylevelek
Göndör hajat
Öveznek hegyes fül körül,
Mely tör elő sok fürt közül.
Kis, tömpe nózi, hatalmas arc,
A nőknél így se lehet kudarc.
Faunnak, ha nyújtja pracliját,
Kosarat a legszebb sem ád.
 
SZATÍR
A Szatír is beugrik ím
Bak-talpán, kóró lábain,
Kell, hogy csupa csont legyen, csupa ín.
És zergemódra a hegytetőn*
Élvezget körbetekintgetőn.
Szabadon szív szabad leget,
Gyermeken, nőn, férfin nevet,
Kik párás völgyben azt hiszik,
Hogy szép az élet ott lent nekik.
Pedig tisztán és teljesen
Övé a világ odafenn.
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* = ’ő a hegytetőn rendszerint’ vagy ’egyébként’ stb.
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GNÓMOK
Most betipeg a kis sereg,
De kettesével nem szeret;
Fényes lámpás és moharuhás
Összevissza nyüzsgés-futás,
Hol mind magának szed-szalad,
Mint egy szentjánoshangyahad;*
Serényen föl-alányomul,
Ügyködve keresztül-kasul.
 
 A jó Manók rokonai,
Sziklák híres orvosai;
Járjuk nagy Hegyek Mélyeit,
Vájjuk teli Teléreit;
Csákányunk Fémet kotor itt,
A “Jószerencsét!” bátorít.
Ez szívből jól találva ki,
Vagyunk a Jók barátai.
De ásónk aranyat is ás,
Hogy lehessen Kerités, Lopás,
S a hős Agynak Vas, szülni mást:
Az általános gyilkolást.
S kinek semmi három Parancsolat,
A többivel sem törődik sokat.
A Bűn miattunk nem terem,
Hát tinektek is: Türelem!
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* Goethe találmánya.
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ÓRIÁSOK
A Vad Férfiak ím ezek,
A Harz-hegységben híresek;
Természetszülten, izmosan,
Jönnek mind óriásian,
Szálfenyőtörzset markolón,
Nagy övhurka derekukon.
Testőrség, ág-lomb testükön,
A pápának sincsen különb.
 
NYMPHÁK (A nagy Pánt veszik körül)
Ő jön be, lám!
Világot* itt
Megtestesít
A nagy-nagy Pán.
Ti Vígak, vegyétek körül,
Bűvtáncban lengjétek körül;
Ő jó és komoly, nem vidám,
De mástól jókedvet kiván.
A kéklő Boltozat alatt,
Ott is mindig éber marad;
A patak mind neki csobog,
Elringatják fuvallatok.
És Délben, aludni ha tér,**
Az ágon nem moccan levél;
Jó Növénybalzsam tölti meg
A csendes és nyugodt leget;
A Nympha nem virgonckodik,
Mert álltában elaluszik.
De ha aztán váratlanul
Roppantul megszólal az úr
Mint tengerrobaj, mennydörej,
Mind néz, hova futhatna el,
Szétszalad a derék sereg,
A hős rajokban didereg.
Hát kinek jár, Tiszteletet,***
Ki minket idevezetett.
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*     Ered.: ’A Világnak Mindenségét’, a világmindenséget.
**   Az antik mitológia szerint délben hatalmasan felhangzik a Pán hangja, és „páni félelem” keríti hatalmába a természetet.
*** V.ö. Walpurgis-éj, 3964. sor. Sajnos, nem sikerült ugyanúgy fordítani, mint ott, sőt a biblai megfogalmazást sem lehetett átvenni, mert Károliban egészen másképp hangzik, mint a német Bibliában.
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GNÓMOK DEPUTÁCIÓJA (a Nagy Pánhoz)
Fényes Ér ha sokasodhat,
S szakadékon szökik át,*
Varázspálca okosoknak
Tárja csak fel zegzugát,
 
Boltozunk Hegy Üregében
Troglodyta házat, oszt
Kezed tiszta Légben-Égben
Kegyesen Kincseket oszt.
 
Emitt most csodálatossan
Drága Forrás tör elő,
Bőven ontja hamarossan,
Mi alig volt nyerhető.
 
Nagy Úr, be tudod tetőzni,
Vedd hát oltalmadba ezt;
Minden Kincs, ha Kezed őrzi,
Egész világ haszna lesz.
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* Az eredetiben szó szerint: ’szálanként szakadékokon át nyúlik’ vagy ’terül el’ vagy ’szét’. Én úgy képzeltem, hogy a szakadék falán a felszínre bukkan, és csak varázspálca mutatja meg, hol folytatódik tovább a szakadék túlsó oldalán, ezért fordítottam így. Kálnoky:
   Ha a kőzetben ragyogva
   Futnak a fonálerek...
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PLUTUS (a Heroldhoz)
Erősek legyünk magas értelemben,
S mi jön, hagyjuk, hogy bátran végbemenjen;
Hisz nem rendít meg téged semmi se.
Valami iszonyú van készülőben,
Kor s utókor tagadni fogja bőszen;
Jegyzőkönyvedbe híven írd be te!
 
HEROLD (megragadva a Plutus kézbentartotta botot)
A nagy-nagy Pánnal a Törpehad
A Tűzforrás felé halad;
Hányja a legmélyebb Torok,
A Mélybe aztán visszazuhog,
S a Száj sötét, ásít, nyitott;
Forr újra, föl-le jár az Ár,
A Nagy Pán nagy vidáman áll,
A Csodadolognak örül,
És szanaszét gyöngyhab röpül.
Ilyen lényekben bízhat-e?
Jól lehajolva néz bele. –
De szakálla most beesett! –
A síma áll kié lehet?
Az áll kéz mögé rejtezik. –
Most nagy Balság következik;
Szakáll ég s visszaérkezik,
Korona, fej, test lángra kap,
Szül a gyönyör fájdalmakat. –
A kíséret oltani fut,
De a lángból mindnek kijut,
S amint csapkod, amint ropog,
Egy új lángtenger fellobog;
Át- s átfonva új Elemét,
Egy egész álarchalom ég.
De mit hallanak füleink,
Szájról-szájra mi hír kering?
Örökké szerencsétlen Éj,
Micsoda rémséget tevél!
A holnap azt jelenti meg,
Mi nem kellemes senkinek;
Mégis azt hallom szerte majd:
„A    C s á s z á r     nyögi ezt a bajt!”
Bár volna igaz más ige!
A Császár ég és serege.
Az átkozott, rászedte őt,
Gyantás vesszőbe öltözött,
S idetombolt, hogy látva lásd
A mindenoldalu Pusztulást!
Ó, Fiatalság, sose fogsz
A Mértékletességre térni?
Ó, Fenség, Fenség, sose fogsz
Az Ésszel éppúgy, mint a Karddal élni?
Az erdő lángokba megyen,
Nyalnak felfele hegyesen,
A tetőszerkezetre fel,
Egy egyetemes Tűz jön el.
A Vész mértéken felüli,
Nem t’om, ki fog megmenteni.
Nagy a császári pompa, s ez
Holnap egy éjnek hamva lesz.
 
PLUTUS
Megijedtek már elegen,
Jöjjön hát a Segedelem! –
Sújts le, szent Bot Ereje,
Hogy a Föld rengjen bele!
Te kiterjedt, messzi Lég,
Hűs Köd költözzék beléd!
Sűrű, terhes párasávok,
Keringjetek, ködszitálók,
Tűnjön el a Lángtömeg!
Fodros, nedves, csillapító,
Kúszó felhők, csendbe’ fojtva
Oltsatok csak szertefolyva;
Változtassatok ti mássá,
Fényes Villámvillanássá,
Csalóka játéktüzet. –
Ha fenyeget Szellemek Hada,
Tevékeny legyen a Mágia.



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásasaját fordítás

minimap