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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust (1.1.9. 8.) Der Tragödie erster Teil. Wald und Höhle

Goethe, Johann Wolfgang von portréja

Faust (1.1.9. 8.) Der Tragödie erster Teil. Wald und Höhle (Német)

              Faust allein.

Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles,
Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst
Dein Angesicht im Feuer zugewendet.
Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich,
Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht
Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur,
Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust
Wie in den Busen eines Freunds zu schauen.
Du führst die Reihe der Lebendigen
Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder
Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
Und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt,
Die Riesenfichte stürzend Nachbaräste
Und Nachbarstämme quetschend niederstreift
Und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert,
Dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst
Mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust
Geheime tiefe Wunder öffnen sich.
Und steigt vor meinem Blick der reine Mond
Besänftigend herüber, schweben mir
Von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch
Der Vorwelt silberne Gestalten auf
Und lindern der Betrachtung strenge Lust.

O daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird,
Empfind ich nun. Du gabst zu dieser Wonne,
Die mich den Göttern nah und näher bringt,
Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr
Entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech,
Mich vor mir selbst erniedrigt und zu Nichts,
Mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt.
Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer
Nach jenem schönen Bild geschäftig an.
So tauml ich von Begierde zu Genuß,
Und im Genuß verschmacht ich nach Begierde.

          Mephistopheles tritt auf.

Mephistopheles:
Habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt?
Wie kann's Euch in die Länge freuen?
Es ist wohl gut, daß man's einmal probiert
Dann aber wieder zu was Neuen!

  

 

    
Faust:
Ich wollt, du hättest mehr zu tun,
Als mich am guten Tag zu plagen.

Mephistopheles:
Nun, nun! ich laß dich gerne ruhn,
Du darfst mir's nicht im Ernste sagen.
An dir Gesellen, unhold, barsch und toll,
Ist wahrlich wenig zu verlieren.
Den ganzen Tag hat man die Hände voll!
Was ihm gefällt und was man lassen soll,
Kann man dem Herrn nie an der Nase spüren.

Faust:
Das ist so just der rechte Ton!
Er will noch Dank, daß er mich ennuyiert.

Mephistopheles:
Wie hättst du, armer Erdensohn
Dein Leben ohne mich geführt?
Vom Kribskrabs der Imagination
Hab ich dich doch auf Zeiten lang kuriert;
Und wär ich nicht, so wärst du schon
Von diesem Erdball abspaziert.
Was hast du da in Höhlen, Felsenritzen
Dich wie ein Schuhu zu versitzen?
Was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein
Wie eine Kröte Nahrung ein?
Ein schöner, süßer Zeitvertreib!
Dir steckt der Doktor noch im Leib.   

   

   

   
Faust:
Verstehst du, was für neue Lebenskraft
Mir dieser Wandel in der Öde schafft?
Ja, würdest du es ahnen können,
Du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen.

Mephistopheles:
Ein überirdisches Vergnügen.
In Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen
Und Erd und Himmel wonniglich umfassen,
Zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen,
Der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen,
Alle sechs Tagewerk im Busen fühlen,
In stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen,
Bald liebewonniglich in alles überfließen,
Verschwunden ganz der Erdensohn,
Und dann die hohe Intuition – (mit einer Gebärde)
Ich darf nicht sagen, wie – zu schließen.

Faust:
Pfui über dich!

Mephistopheles:
                      Das will Euch nicht behagen;
Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen.
Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen,
Was keusche Herzen nicht entbehren können.
Und kurz und gut, ich gönn Ihm das Vergnügen,
Gelegentlich sich etwas vorzulügen;
Doch lange hält Er das nicht aus.
Du bist schon wieder abgetrieben
Und, währt es länger, aufgerieben
In Tollheit oder Angst und Graus.
Genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne,
Und alles wird ihr eng und trüb.
Du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne,
Sie hat dich übermächtig lieb.
Erst kam deine Liebeswut übergeflossen,
Wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt;
Du hast sie ihr ins Herz gegossen,
Nun ist dein Bächlein wieder seicht.
Mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen,
Ließ' es dem großen Herren gut,
Das arme affenjunge Blut
Für seine Liebe zu belohnen.
Die Zeit wird ihr erbärmlich lang;
Sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn
Über die alte Stadtmauer hin.
»Wenn ich ein Vöglein wär!« so geht ihr Gesang
Tage lang, halbe Nächte lang.
Einmal ist sie munter, meist betrübt,
Einmal recht ausgeweint,
Dann wieder ruhig, wie's scheint,
Und immer verliebt.

Faust:
Schlange! Schlange!

Mephistopheles (für sich):
Gelt! daß ich dich fange!

Faust:
Verruchter! hebe dich von hinnen,
Und nenne nicht das schöne Weib!
Bring die Begier zu ihrem süßen Leib
Nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen!

Mephistopheles:
Was soll es denn? Sie meint, du seist entflohn,
Und halb und halb bist du es schon.

Faust:
Ich bin ihr nah, und wär ich noch so fern,
Ich kann sie nie vergessen, nie verlieren
Ja, ich beneide schon den Leib des Herrn,
Wenn ihre Lippen ihn indes berühren.

Mephistopheles:
Gar wohl, mein Freund! Ich hab Euch oft beneidet
Ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet.

Faust:
Entfliehe, Kuppler!

Mephistopheles:
Schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen.
Der Gott, der Bub' und Mädchen schuf,
Erkannte gleich den edelsten Beruf,
Auch selbst Gelegenheit zu machen.
Nur fort, es ist ein großer Jammer!
Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer,
Nicht etwa in den Tod.

Faust:
Was ist die Himmelsfreud in ihren Armen?
Laß mich an ihrer Brust erwarmen!
Fühl ich nicht immer ihre Not?
Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste?
Der Unmensch ohne Zweck und Ruh,
Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste,
Begierig wütend nach dem Abgrund zu?
Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen,
Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld,
Und all ihr häusliches Beginnen
Umfangen in der kleinen Welt.
Und ich, der Gottverhaßte,
Hatte nicht genug,
Daß ich die Felsen faßte
Und sie zu Trümmern schlug!
Sie, ihren Frieden mußt ich untergraben!
Du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben.
Hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen.
Was muß geschehn, mag's gleich geschehn!
Mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen
Und sie mit mir zugrunde gehn!

Mephistopheles:
Wie's wieder siedet, wieder glüht!
Geh ein und tröste sie, du Tor!
Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht,
Stellt er sich gleich das Ende vor.
Es lebe, wer sich tapfer hält!
Du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt.
Nichts Abgeschmackters find ich auf der Welt
Als einen Teufel, der verzweifelt.



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásahttp://gutenberg.spiegel.de/buch/faust-eine-tragodie-3664/17

Faust (1.1.9. 8.) A Tragédia Első Része. Erdő, barlang (Magyar)

          Faust, egyedül

FAUST
Roppant Szellem, mindent, mindent megadtál,
Mit kértem. Nem fordítottad felém
A lángok között Arcodat hiába.
Királyságot adtál: a nagy Természetet,
Erőt, érezni őt s élvezni. Nem
Hidegen bámuló Látogatást;
Mélységes Kebelébe engeded,
Miként egy nagy Barát Keblébe, néznem.
A Élők sorát elvonultatod
Előttem, s tanítod fivéreim
Ismernem Légben, Vízben, halk Bokorban.
S az erdőben ha orkán bőg, süvölt,
Ha dőltében az óriásfenyő
Szomszédágat, szomszédfát elsodor
És zuhantába beledöng a domb:
Biztos barlangba vezetsz, megmutatsz
Magam magamnak, s önnön kebelem
Titkos, mély Csodái tárulnak ott.
S ha szemeim előtt a tiszta Hold
Felszáll csitítón, elémrezgenek
A Múltvilág ezüst Alakjai,
Ágról, sziklafalról tompítani
A Szemlélődés zordon Gyönyörét.

Ember számára nincs tökéletes,
Most érzem. Adtad e Gyönyörrel,
Mely Istenekhez visz mind közelebb,
A Társat, kit nem nélkülözhetek
Többé, bár hidegen s arcátlanul
Kicsinynek láttat s Adományaid
Egy szava jeges szele szertefújja.
Vad lobogást szít Keblemben serényen
Ama szép Képért Bűvhatalma fel.
Így csapódom Vágytól Gyönyör felé,
S a Gyönyörben sóvárgok újra Vágyért.

          (Fellép Mephistopheles)

MEPHISTOPHELES
Kiélte már e bokros* életet?
Hogy ily soká élvezni tudja!
Egyszer belekóstolni jó, remek;
De aztán fel megint valami Új-ra!

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* „Bokros” nincs az eredetiben.
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FAUST
Kívánom, több dolgod legyen,
Mint hogy e jó napon gyötörjél.

MEPHISTOPHELES
Na, na! Hagylak én szívesen,
Nem fontos, hogy mindjárt pöröljél.
Veled, nyers, zsémbes és őrült barát,
Nincsen senkinek vesztenivalója.
Az ember a munkából ki se lát!
Az úr nemtetszését és óhaját
Nincs ki eltalálja, kiszimatolja.

FAUST
Ez ám a szolga helyes tónusa!
Hogy bosszant, még majd hálát rebegek.

MEPHISTOPHELES
Hogy’ élted volna, szegény Földfia,
Le nélkülem életedet?
Hisz én kúráltalak ki a
Képzelet lim-lomából tégedet;
S ha én nem vagyok, úgy biz’ a’,*
E sárgömb szegényebb volna veled.
Mit koslatsz itt barlangban, sziklalyukban,
Mint fülesbaglyok odujukban?
A nyirkos kőzetet, a dohszagú mohot
Mint éhes varangy mit szopod?
Édes időzés esik itt!
A doktor még benned lakik.

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* „Úgy biz’ a’” nincs az eredetiben.
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FAUST
Megérted-e, mi boldog új Erőt
Ad e puszta Lét, élet-nevelőt?
Igen, ha sejthetné az elméd,
Ugyan ördög volnál, ha tőlem irigyelnéd.

MEPHISTOPHELES
Mulatásnak ez ám a földöntúli!
Harmatos éjszakán kinyúlni,
Eget-földet kéjesen megragadni,
Egy egész Istenséggé feldagadni,
A Föld belét Sejtésdühvel kifúrni,
Mind a Hat Nap Művét kebledbe gyúrni,
Délcegen nem t’om mi kéjtől hörögni,
Szerelemittasan mindenbe szétcsöpögni,
Megszűnvén már a Földfi ott,
Aztán a magas Intuíciót – (egy mozdulattal)
Ne mondjam hogyan – sutba lökni.

FAUST
Fuj, ronda dög!

MEPHISTOPHELES
                      Nem ez, mi Önnek smakkol;
Decensül fújozni joga van akkor.
Mindani tilos szűzies füleknek,
Mi nélkül szűzies szív nem lehet meg.
Röviden: szebb gyönyört nem is kívánok,
Mint hogy időnként hazudjon magának;
De soká nem bírja azt.
Már megint gyötrődöl, törődöl,
Ha így megy ez tovább, felőröl
A téboly vagy az iszonyat.
Elég! Kedvesed odhaza senyved,
Minden búsítja, nyomja őt.
A képed fejéből ki nem megy,
Szeret tégedet szerfölött.
Szerelmi dühöd először szerteáradt,
Mint ha olvad a hó s tengert lesz egy patak;
Szívébe öntötted az árat,
Most meg patakod leapadt.
Szerintem nem az erőkben trónolni,
Egy nagy úrhoz más illik ám:
A szegény zsenge kicsi lányt
Hű szerelméért kárpótolni.
Az idő néki cammogva halad;
Ablaknál áll, nézi a felleget
A régi városfal felett.
Volnék csak kismadár, így szól dala
Naphosszat és fél éjszaka.
Olykor vidám, többször kedvtelen,
Olykor meg sír egy sort,
Majd úgy fest, újra nyugodt,
S szerelmes szűntelen.

FAUST
Kígyó! Kígyó!

MEPHISTOPHELES (félre)
Az! Hogy megfogjalak! Így jó!

FAUST
Te alávaló! Tűnj el innen,
S ne vedd szádra a szép leányt!
A vágyamat drága teste irányt
Ne keltsd fel újból dúlt érzékeimban!

MEPHISTOPHELES
Akkor mi lesz? Megszöktél, azt hiszi, s
Már félig-meddig igaz is.

FAUST
Vele vagyok, el nem veszíthetem,
El nem feledném, bármi messze lennék;
Igen, hisz már azt is irigyelem,
Hogy szájához ér az Oltáriszentség.

MEPHISTOPHELES
Helyes! Titeket gyakran irigyellek
A kettős fiakért, mik liljom között legelnek.

FAUST
Pusztulj, kerítő!

MEPHISTOPHELES
Szép! Ön szid, én hadd nevessem.
Az Isten, mikor fiút s lányt csinált,
Látá a legnemesebb hivatást:
Hogy alkalmat is ő maga teremtsen.
Gyerünk! Egy óriási baj van!
A lányszobába hajt a hajlam,
És nem a sír felé.

FAUST
Hát mi az égi boldogság a keblén?
Ha rajta fel is melegedném,
Baját úgy is nem érzem-é?
Nem vagyok-e Bujdosó, Hazátlan,
A földönfutó szörny Sehonnai?
Ki mint a vízesés csak bércről bércre szálltam,
Mohó dühvel, a Mélybe hullani?
Ő odébb, tompa gyermekérzülettel,
A kunyhóban, kis alpesi mezőn;
Sürgései köré emelkedett fel
Egy kis világ védelmezőn.
S Istentől elszakítva
Kevés volt nekem
Összezúzni a szikla,
Hogy törmelék legyen?
Ő kellett prédául, az ő nyugalma!
Szükséged volt, Pokol, ez Áldozatra!
Segíts, Ördög, rövidüljön a félelem le!
Jöjjön, aminek jönni kell!
Az ő Végzete hadd hulljon fejemre,
És velem együtt vesszen el!

MEPHISTOPHELES
Hogy’ izzik megint, forr, dagad!
Eredj be, vígasztald, bolond!
Ilyen kobak ha nem lát kiutat,
Mindjárt a vég miatt gyötri a gond.
Éljen, ki bátran csak előre megy!
Bár máskor beléd van bújva az ördög.
Nincs a világon ízléstelenebb,
Mint egy ördög, kit kétségek gyötörnek.



FeltöltőEfraim Israel
Az idézet forrásasaját fordítás

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