Faust. Ein Gedicht 02 - Der Besuch (Német)
Faust und sein Famulus Wagner im anatomischen Theater an einer Leiche
Faust Wenn diese Leiche lachen könnte, traun! Sie würde plötzlich ein Gelächter schlagen, Daß wir sie so zerschneiden und beschaun, Daß wir die Toten um das Leben fragen. Mein Freund, das plumpe Messer tappt vergebens Verlaßnen Spuren nach des flücht'gen Lebens. Längst ist das scheue Wild auf und davon; Es setzte flüchtig durch den Acheron, Drin sich dem Jäger seine Spur verloren. Ich will's nicht länger hier im Walde suchen. Mir dünkt das Los des blödgeäfften Toren, Das Los des Forschers wahrlich zu verfluchen.
Wagner Mir aber dünkt das stille Los des Weisen Vor jedem andern glücklich und zu preisen. Und schreiten wir auch ferne noch vom Ziel, So wissen wir des Wahren doch schon viel.
Faust Du weißt nicht mehr vom Leben, als das Vieh, Trotz deiner sämtlichen Anatomie.
Wagner Ihr scherzet, Meister; welch ein Hochvergnügen, An dieser frischen Leiche zu erfahren, Wie all die feingewebten, wunderbaren Gebilde sich so schön zusammenfügen; Wie sein Geschäft ein jegliches Organ Einträchtig übt, dem Ganzen untertan.
Faust Dich mag beglücken, Freund, das tiefe Wissen, Daß dieser Tote, als er war gesund, Das Futter hat gesteckt in seinen Mund, Und daß er mit den Zähnen es zerrissen. Auch ist zu deinem Glücke nicht erdichtet, Der Magen war zum Dauen eingerichtet, Und daß dazu in dem erwähnten Falle Getröpfelt aus der Leber kam die Galle, Und daß die Säfte durchs Geäder kreisen, Und was noch schlau der Forscher sonst erfrug; Doch ist die ganze Weisheit nicht genug, Auch nur den kleinsten Zweifel satt zu speisen.
Wagner Ich ehre die Natur in ihrem Schweigen; Erfreut sie mich mit noch so leiser Kunde, So dank ich ihr aus tiefem Herzensgrunde. Seht nur, wie diese Nerven sich verzweigen, Durch die die ew'ge Seele fühlt und denkt, Gebieterisch des Leibes Glieder lenkt.
Faust Oft, wenn ich so die langen Forschernächte Einsam mit stillen Leichen nur verkehrte, Und in der Nerven sinnigem Geflechte Eifrig verfolgt' des Lebens dunkle Fährte; Wenn meinem Blicke dann sich aufgeschlossen Der Nerven Stamm mit seinen Zweigen, Sprossen – Da rief mein Wahn, entzückt ob solchem Funde: Hier seh ich deutlich den Erkenntnisbaum, Von dem die Bibel spricht im Alten Bunde; Hier träumt die Seele ihren Kindestraum, Süßschlummernd noch im Schatten dieser Äste, Durch die sich Paradieseslüfte drängen, Und Vögel ziehn mit wonnigen Gesängen, Aus andern Welten lieblich fremde Gäste. Kaum aber ist vom Traum die Seel' erwacht, Wird glühend ihre Sehnsucht angefacht, Die süße Frucht den Zweigen zu entpflücken, Unheilbar ihren Frieden zu zerstücken. Ich will, so rief ich, diese Frucht genießen, Und wenn die Götter ewig mich verstießen!
Mephistopheles (als fahrender Scholast plötzlich zur Tür herein) Ha! ha! Herr Anatom, recht fein und zierlich! Des Baumes vom verlornen Paradiese Steckt die fatale Wurzel Euch possierlich Im Schädel eingepflanzt als Zirbeldrüse?
Faust Wer ist es, der so spät hier ein sich findet, Da schon die Glocke zählte Mitternacht? Der da so laut herein zur Türe lacht, Und mein zu spotten frech sich unterwindet? Ich sprach von einem Traum aus frühern Tagen; – Verloren ist zusamt dem Paradies Der Baum der Wahrheit;
Mephistopheles wenn nicht all die Sagen Die Lüg' aus alter Zeit herüberblies. Verzeiht, daß ich so spät mich eingedrungen. Auch ich bin Arzt, des Kuren oft gelungen. Es macht mir Spaß, des Nachts mit klugen Leuten Das Menschenlos zu prüfen und zu deuten.
Faust O unglückselig Wort: das Menschenlos! Ich fühl's in seiner ganzen Bitterkeit. Vom Schoß der Mutter in den Grabesschoß Jagt mich die ernste, tiefvermummte Zeit, Die dunkle Sklavin unbekannter Mächte. Sie spricht kein Wort auf alle meine Fragen, Gleichgültig meinem Fluchen und Verzagen, Stoßt sie mich weiter durch des Lebens Nächte. In meinem Innern ist ein Heer von Kräften, Unheimlich eigenmächtig, rastlos heiß, Entbrannt zu tief geheimnisvoll'n Geschäften, Von welchen all mein Geist nichts will und weiß. So bin ich aus mir selbst hinausgesperrt, Und stets geneckt von Zweifeln und gezerrt, Ein Fremdling ohne Ziel und Vaterland, Indem ich schwindelnd, strauchelnd fort mich quäle Zwischen dem dunkeln Abgrund meiner Seele Und dieser Welt verschloßner Felsenwand, Auf des Bewußtseins schmalem, schwankem Stege, Solang dem Herz belieben seine Schläge.
Mephistopheles Euch grämt, daß Kräfte rüstig in Euch schaffen; Und Euch nicht lassen in die Werkstatt gaffen! Was kümmert's Euch, woher's die Kräfte geben Und wie bereiten, was Ihr braucht zum Leben? Der Geist soll einem Kavaliere gleichen, Dem, was er braucht, die Untertanen reichen, Der aber nicht begierig ist zu schauen, Wie sie viehzüchten und die Felder bauen. Doch ist vergeblich Forschen Euch verleidet, Wie kommt's, daß Ihr an dieser Leiche schneidet?
Faust Wer was Verlegtes sucht in seinem Zimmer, Kehrt wieder an die alte Stelle immer, Wo er schon oft vergebens hat gesucht; So zog mich stets mit kläglichem Betrug Zu Leichen ein geheimer Hoffnungszug. Nun aber sei die Stunde mir verflucht, Die je mich äfft hier am versteckten Aase!
Mephistopheles Die Wissenschaft, die sich von Leichen nährt, Da habt Ihr recht, ist nicht der Mühe wert, Daß Ihr damit behelligt Eure Nase.
Faust Warum doch muß in meiner Seele brennen Die unlöschbare Sehnsucht nach Erkennen! Nichts ist die Wissenschaft; doch wo ist Rettung Aus meiner Zweifel peinlicher Verkettung?
Mephistopheles Mein wackrer Mann, ich find an dir Behagen, Drum will ich dir ein Wort des Trostes sagen: Dein Schöpfer ist dein Feind, gesteh dir's keck, Weil grausam er in diese Nacht dich schuf, Und weil er deinen bangen Hülferuf Verhöhnt in seinem heimlichen Versteck. Du mußt, soll sich dein Feind dir offenbaren, Einbrechen plötzlich als ein kühner Frager In sein geheimnisvoll verschanztes Lager, Mußt angriffsweise gegen ihn verfahren. Willst du in deines Feinds Entwürfe dringen, So mußt du ihn durch tapfern Angriff zwingen, Daß er die stumme, starre Stellung bricht, Und, aufgereizt, sich endlich rührt und spricht. Du mußt entweder dieses Erdenleben Vertaumeln dumpf in viehischer Geduld; Wo nicht, dich als entschloßner Mann erheben Und kühn zur Wahrheit dringen durch die Schuld. Wer glaubt, gehorcht, des Fragens sich bescheidet, Als frommes Rind sein Plätzchen Wiese weidet, Dem wird wohl nimmer mit dem Futtergrase Die Wahrheit freundlich wachsen vor die Nase. Den Menschen gab der ewige Despot Für ihr Geschick ein rätselhaft Gebot; Nur dem Verbrecher, der es überschritten, Wird's klar und lesbar in das Herz geschnitten. Hast du den Mut, um diesen Preis zu wetten, So kann dich dies mein Wort vom Zweifel retten.
(Er verschwindet)
Wagner Gott sei mit uns! – wer war der fremde Mann? Wo ist er hin? mir graut von seinem Worte, Daß ich das Messer nimmer halten kann. Er kam und ging durch die verschloßne Pforte. Welch ein Gesicht, so fahl und grimmig kalt! Wie hat sein Blick so schrecklich mir gestrahlt! Versuch uns nicht, o Himmel, und erlöse Vom Übel uns; ich mein, es war der Böse.
(Er bekreuzt sich) Feltöltő | Efraim Israel |
Az idézet forrása | https://gutenberg.spiegel.de/buch/faust-140/1 |
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Faust 02 - A látogatás (Magyar)
Faust és famulusa, Wagner, a boncteremben egy holttest mellett
FAUST Ha nevethetne ez a hulla, hát Nevettében azonnal hasra esne, Hogy mi itt nyiszáljuk mellét, hasát, Az életet halottakban keresve. Barátom, tompa kés fürkész hiába, Hagy-e nyomot az élet fürge lába. Óvatlan rég elszelelt az a vad, Az Acheronon átkelt, áthaladt;* Hűlt helyét fújná a vadász melegre. A fene fogja tovább hajkurászni, Csak incselkedik velünk enyelegve. Tudós-sors? Csak pech, soha semmi mázli.
WAGNER Ugyan! a legjobb épp a bölcsnek sorsa, Dicsérni való, mert van sava-borsa. S bár a végső cél még messze lebeg, Tudunk már ezt-azt, és nem keveset.
FAUST Az életről annyit tudsz mint a tyúk. Anatómiádat felfújhatjuk.
WAGNER Mester, Ön viccel; minő gyönyörűség Átélni e szép friss emberi hullán, Hogy izom, porc, ér, ín egymásba nyúlván Egyetlen szövevény lesz, nagyszerű s szép; Hogy az összes szervek és pici részek Egységes háznépe a nagy Egésznek.
FAUST Neked egy öröm, fiam, mély tudása Annak, hogy mikor még nem hulla volt, A takarmány a szájába hatolt, S ő azt a fogával gyomrába ásta. Szerencsédre az sem csak kitalálás, Hogy gyomra szolga-dolga a darálás, És hogy ehhez az említett esetben A májból bőkezűen epe cseppen, Hogy a lötty az érrendszerben keringhet, Meg amit csak kutathat kutató. Ám ez az egész nem arra való, Hogy megválaszolja kérdéseinket.
WAGNER A természet? Én tisztelem, ha hallgat; Öröm nekem mégoly halk tanítása, S eltölt a legmélyebb hála iránta. Lám, idegek! Ágas-bogas alakzat! A lélek általuk gondolkodik És osztja a testnek parancsait.
FAUST Gyakran, midőn kutatós éjszakában A hullák titkát még magam bogoztam, S az Élet titkos szálait vadásztam Az agyafúrt ideghúros kobozban; Amikor végre feltárult előttem A sok idegág-bog összeszövötten — Felordítottam megkergülve: Tessék, A Tudás Fája áll előttem itt, Az épp, amelyről szól az Ószövetség; A lélek, gyermekként, itt álmodik Édes álmot, s fa borít rá nagy ágat, Mit körbeleng az Édenkert fuvalma És kismadárkák kelnek rajta dalra, Bájos küldöttei egy más világnak. Ám a lélek föl alig ocsudik, Valami egy vágyat izzani szít: Hogy a fáról a gyümölcsöt letépje, És aztán nyugalmának vége, vége. E vágy: ama gyümölcsből enni frissen, Kergessen bár ki innen minden Isten!
MEPHISTOPHELES (hirtelen megjelenik az ajtóban mint vándorskolasztikus) Hihi, boncmester úr, mi bájos itt ez! Az a bizonyos Fa s vele az Éden, Azaz végzetes gyökerük — de vicces! — Mint tobozmirigy ül Kegyed fejében?
FAUST Ki az, aki ilyen késői órán, Hisz elütötte már az éjfelet, Már az ajtóból harsogva nevet, S pimasz szavakat gúnyolódva szór rám? Csak visszanéztem álmodós koromra; — Az Édenkerttel együtt oldalett Az Igazság fája;
MEPHISTOPHELES s oda a monda, Az ó hazugság maradt ahelyett. Hogy ily későn betörtem, meg ne vessen. Orvoslok én is, gyakran sikeressen, S milyen kéj éjjel egy ily bölcs személlyel Az ember sorsát boncolgatni széjjel!
FAUST Embersors! Baljós, rossz csengésü szó! Mélyen, keserűen rámmeredő! A bölcsőtől a sírig kerget, ó, A komor leplekbe burkolt Idő, E Sötét-Erők-Gyanús-Eredője. És nyelvet ölt összes kérdéseimre, Fütyül átkaimra, kétségeimre, Csak lök az élet éjében előre. Erőhad kaszárnyája bensőm, érzem, Legyűrhetetlen lázong odabenn, Tűzben, titokzatos dolgokra készen, Mikből nem kér s nem tud a szellemem. Kirekesztve önmagamból vagyok, Belül csupa kétség izeg-buzog.** Mi vagyok? Egy bolygó sehonnai, Szédelegve botladozom előre, Ott lent szakadékmély lelkem, a dőre, Fönt e világ zárt sziklafalai; A Tudat ingatag pallója léptem, Ha s míg szívem dobog s működik éppen. ***
MEPHISTOPHELES Bosszantja, hogy Önben erők nyüzsögnek, S körmükre nézni nem engedik Önnek. Mit bánja Ön, mit művelnek a mélyben, Hogy’ teremtik elő, mi kell, hogy éljen? A szellem rangja földesúri, grófi, Mi kell, odahozzák alattvalói, De mit érdekel ily nemesi főket, Hogy’ bökdösik a marhát, kaparják a földet? S ha agyára megy kutatni hiába, E hullát mért nem hagyja a csudába?
FAUST Ha valakinek van restanciája, Tettének színhelye visszacibálja Oda, hol azt kajtatta, hol a Fény; Így engem is csalárdul visszaránt Titkos reményem boncterem iránt. De vesszen az az óra s a remény, Mik lelkem e döghúshoz visszatolnák.
MEPHISTOPHELES Igaz! A tudomány ha dögevő, Semmi fáradságot nem ér meg ő, Egyáltalán, hogy beleüsse orrát.
FAUST Miért hát, hogy keblemben lángolás van És nem lel megnyugvást, csak a tudásban?! Van gólyaláb, mellyel a láb kilábol A kételyekből, eme lápvilágból?
MEPHISTOPHELES Jóember, hogy lásd: én kedvellek téged, Mondok egy vígasztaló szót evégett: Teremtőd ellenséged, égi rém, Látod, micsoda sötétségbe rak, S szívtépő jajkiáltásaidat Csak gúnyolja titkos rejtekhelyén. Hogy színed előtt végre megjelenjen, Ajtóstul kell betörnöd táborába, Szemtelen kérdéseket hajigálva; Támadón menned ellenséged ellen. Ha terveibe akarsz belelátni, Szorítsd rá, legyen annak ára bármi, Hogy megtörjön a konok némaság, Hogy felheccelve felfedje magát. Tompultan, mint ökör ha csendben elszánt, Vánszorogsz át e földi életen; Vagy mint egy férfi, egy mindenre elszánt, Igazságot vadászol — vétkesen. Aki szerint nem kérdez csak a dőre, Ki mint a jószág megy a legelőre, Ki csak azt rágja, mit elébe raknak, Annak sosem az Igazság az abrak. Az embernek az örök Despota Sorsként titkos parancsot vet oda; De csak annak lesz jól szívébe vésve, Kinek azt megszegi a szívverése. Ha van merszed elfogadni e tétet, A Kételytől meg fog menteni téged.
(Eltűnik)
WAGNER Te jó Ég! — ki volt ez az idegen? Hol van? Szavától borsózik a hátam, Hogy e kést többé fel sem vehetem. Csukott ajtón át jár ki-be hibátlan. Micsoda arc! Méreg! Sápadt, hideg! Szeméből sütött rám a Rettenet! Ég, ne kísérts! Szabadíts meg a Rossztól Mindünket; gondolom, ez a Gonosz volt.
(Keresztet vet)
----------------------------------- * Acheron: görög mythológiában az Avilág határfolyója, az a folyó, amelyen a halottnak át kell kelnie. ** Izeg-mozog helyett. Ha én vagyok az első és az utolsó, aki ezt leírta, akkor ez ún. Hapax legomenon a magyar írásbeliségben. De nem az, mert ezt találtam egy figyelemre méltó anonym versben az interneten (https://8ker.blog.hu/tags/m%C3%BAlt): „izeg és buzog”; az már ugyanaz.
*** Vagy: ... s működik, épen. Az is jó. (Az eredetiben egyik szó sem szerepel, de mindkettő odaérthető.)
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