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Müller, Herta: Atemschaukel (detailen)

Müller, Herta portréja

Atemschaukel (detailen) (Német)

  Männer und Frauen, junge und alte mit dem Gepäck am Kopfende der Pritsche. Reden und schweigen, essen und schlafen. Schnapsflaschen gingen reihum. Als das Fahren schon Gewohnheit war, fingen da und dort Schmuseversuche an. Man sah mit einem Auge hin und mit dem andern weg.
  Ich saß neben der Trudi Pelikan und sagte: Mir kommt es vor wie beim Skiausflug in den Karpaten auf der Bulea-Hütte, wo eine halbe Lyzealklasse von einer Lawine geschluckt wurde. Uns kann das nicht passieren, sagte sie, wir haben gar kein Skizeug mitgenommen. Mit einem Grammophonkistchen kann man reiten, reiten, durch den Tag durch die Nacht durch den Tag, du kennst doch den Rilke, sagte die Trudi Pelikan in ihrem Glockenschnittmantel mit Pelzmanschetten bis hinauf zu den Ellbogen. Manschetten aus braunem Haar wie zwei halbe Hündchen. Die Trudi Pelikan schob manchmal beide Hände über Kreuz in die Ärmel, und die zwei Hundehälften wurden ein ganzes Hündchen. Damals hatte ich die Steppe noch nicht gesehen, sonst hätte ich an Erdhunde gedacht. Die Trudi Pelikan roch nach warmen Pfirsichen, sogar aus dem Mund, sogar am dritten, vierten Tag im Viehwaggon. Sie saß in ihrem Mantel wie eine Dame in der Straßenbahn auf dem Weg ins Büro und erzählte mir, sie habe sich vier Tage in einem Erdloch im Nachbargarten, hinter dem Schuppen versteckt. Doch dann kam der Schnee, jeder Schritt zwischen Haus, Schuppen und Erdloch wurde sichtbar. Ihre Mutter konnte ihr nicht mehr heimlich das Essen bringen. Man konnte im ganzen Garten die Fußstapfen lesen. Der Schnee denunzierte, sie musste freiwillig aus dem Versteck, freiwillig gezwungen vom Schnee. Das werde ich dem Schnee nie verzeihen, sagte sie. Frischgefallenen Schnee kann man nicht nachmachen, man kann Schnee nicht so arrangieren, dass er unberührt aussieht. Erde kann man arrangieren, sagte sie, auch Sand und sogar Gras, wenn man sich Mühe gibt. Und Wasser arrangiert sich von selbst, weil es alles schluckt und sich gleich wieder schließt, wenn es geschluckt hat. Und die Luft ist immer fertig arrangiert, weil man sie gar nicht sehen kann. Alles, außer dem Schnee hätte geschwiegen, sagte die Trudi Pelikan. Dass der dicke Schnee die Hauptschuld trägt. Dass er zwar in die Stadt gefallen ist, als wisse er, wo er ist, als wäre er bei sich zu Hause. Dass er aber den Russen sofort zu Diensten war. Wegen dem Schneeverrat bin ich hier, sagte die Trudi Pelikan.
  Der Zug fuhr 12 Tage oder 14, unzählige Stunden, ohne zu halten. Dann hielt er unzählige Stunden, ohne zu fahren. Wo wir grad waren, wussten wir nicht. Außer wenn einer auf den oberen Pritschen ein Bahnhofsschild durch den Schlitz des Klappfensterchens vorlesen konnte: BUZAU. Der Kanonenofen in der Waggonmitte dubberte. Die Schnapsflaschen kreisten. Alle waren angesäuselt, einige vom Getränk, andere von der Ungewissheit. Oder von beidem.
  Was in den Worten VON DEN RUSSEN VERSCHLEPPT stecken könnte, ging einem zwar durch den Kopf, aber nicht aufs Gemüt. An die Wand stellen können sie uns erst, wenn wir ankommen, noch fahren wir. Dass man nicht längst an die Wand gestellt und erschossen worden war, wie man es aus der Nazipropaganda von zu Hause kannte, machte uns beinahe sorglos. Die Männer lernten im Viehwaggon, ins Blaue zu trinken. Die Frauen lernten, ins Blaue zu singen:
Im Walde blüht der Seidelbast
Im Graben liegt noch Schnee
Und das du mir geschrieben hast
Das Brieflein, tut mir weh
  Immer dasselbe getragene Lied, bis man nicht mehr wusste, ob wirklich gesungen wird oder nicht, weil die Luft sang. Das Lied schwappte einem im Kopf und passte sich ans Fahren an – ein Viehwaggonblues und Kilometerlied der in Gang gesetzten Zeit. Es wurde das allerlängste Lied in meinem Leben, fünf Jahre lang haben die Frauen es gesungen und es so heimwehkrank gemacht wie wir alle waren.
  Die Waggontür war von außen plombiert. Viermal wurde sie geöffnet, eine Schiebetür auf Rollen. Wir waren noch auf rumänischem Gebiet, und es wurde zweimal eine halbe, der Länge nach durchgesägte, nackte Ziege in den Waggon geschmissen. Sie war starrgefroren und polterte auf den Boden. Die erste Ziege hielten wir für Brennholz. Wir brachen ihre Stücke auseinander und verfeuerten sie. Sie war so dürr, dass sie gar nicht stank, sie brannte gut. Bei der zweiten Ziege machte das Wort PASTRAMA die Runde, luftgetrocknetes Fleisch zum Essen. Wir haben auch unsere zweite Ziege verheizt und gelacht. Sie war genau so starr und blau wie die erste, ein Schreckensgeknöch. Wir lachten zu früh, waren so überheblich, die beiden rumänischen, mildtätigen Ziegen zu verschmähen.

  Immer ist der Hunger da.
  Weil er da ist, kommt er, wann er will und wie er will.
  Das kausale Prinzip ist das Machwerk des Hungerengels. Wenn er kommt, dann kommt er stark.
  Die Klarheit ist groß:
  1 Schaufelhub = 1 Gramm Brot.
  Ich bräuchte die Herzschaufel nicht. Aber mein Hunger ist auf sie angewiesen. Ich wünschte, die Herzschaufel wäre mein Werkzeug. Aber sie ist mein Herr. Das Werkzeug bin ich. Sie herrscht, und ich unterwerfe mich. Und doch ist sie meine liebste Schaufel. Ich hab mich gezwungen, sie zu mögen. Ich bin unterwürfig, weil sie ein besserer Herr zu mir ist, wenn ich gefügig bin und sie nicht hasse. Ich hab ihr zu danken, denn wenn ich fürs Brot schaufle, bin ich abgelenkt vom Hunger. Weil der Hunger nicht vergeht, sorgt sie dafür, dass sich das Schaufeln vor den Hunger schiebt. Das Schaufeln ist an erster Stelle beim Schaufeln, sonst packt der Körper die Arbeit nicht.
  Die Kohle wird weggeschaufelt, wird aber nie weniger. Sie kommt, zum Glück, jeden Tag aus Jasinowataja, so steht es auf den Waggons. Jeden Tag steigert sich der Kopf hinein ins Schaufeln. Der ganze Körper, vom Kopf aus gesteuert, ist das Werkzeug der Schaufel. Sonst nichts.
  Schaufeln ist schwer. Schaufelnmüssen und nicht können ist das eine. Schaufelnwollen und nicht können ist die zweifache Verzweiflung, der Knick wie der Knicks vor der Kohle. Ich habe keine Angst vor dem Schaufeln, sondern vor mir. Also davor, dass ich beim Schaufeln noch an etwas anderes denke, als dass ich schaufle. Das ist mir die erste Zeit manchmal passiert. Es zehrt an den Kräften, die man zum Schaufeln braucht. Die Herzschaufel bemerkt sofort, wenn ich nicht ganz bei ihr bin. Dann schnürt eine dünne Panik mir den Hals zu. In den Schläfen klopft der nackte Zweitakt. Er greift sich den Puls wie eine Meute Klaxons. Ich bin kurz vor dem Zusammenbruch, im süßen Gaumen schwillt mir das Zäpfchen. Und der Hungerengel hängt sich ganz in meinen Mund hinein, an mein Gaumensegel. Es ist seine Waage. Er setzt meine Augen auf, und die Herzschaufel wird schwindlig, die Kohle verschwimmt. Der Hungerengel stellt meine Wangen auf sein Kinn. Er lässt meinen Atem schaukeln. Die Atemschaukel ist ein Delirium und was für eins. Ich hebe den Blick, da oben stille Sommerwatte, die Stickerei der Wolken. Mein Hirn zuckt mit einer Nadelspitze am Himmel fixiert, besitzt nur noch diesen einen festen Punkt. Und der phantasiert vom Essen. Schon sehe ich die weißgedeckten Tische in der Luft, und der Schotter knirscht mir unter den Füßen. Und die Sonne scheint mir hell mitten durch die Zirbeldrüse. Der Hungerengel schaut auf seine Waage und sagt:
  Du bist mir noch immer nicht leicht genug, wieso lässt du nicht locker.
  Ich sage: Du betrügst mich mit meinem Fleisch. Es ist dir verfallen. Aber ich bin nicht mein Fleisch. Ich bin etwas anderes und lasse nicht locker. Von Wer bin ich kann nicht mehr die Rede sein, aber ich sag dir nicht, was ich bin. Was ich bin, betrügt deine Waage.
  So war es oft im zweiten Winter im Lager. Ich komme am frühen Morgen todmüde aus der Nachtschicht. Ich habe jetzt frei, müsste schlafen und leg mich hin und kann nicht. In der Baracke sind alle 68 Betten leer, alle anderen sind in der Arbeit. Es zieht mich hinaus in den hofleeren Nachmittag. Der Wind wirft seinen dünnen Schnee, er knistert mir im Nacken. Offenen Hungers geht der Engel mit mir zum Abfallhaufen hinter die Kantine. Ich torkel ein Stück hinter ihm her, ich hänge schief an meinem Gaumensegel. Schritt für Schritt geh ich meinen Füßen hinterher, wenn es nicht seine sind. Der Hunger ist meine Richtung, wenn es nicht seine ist. Der Engel lässt mich vor. Er wird nicht schüchtern, er will nur nicht gesehen werden mit mir. Dann beuge ich den Rücken, wenn es nicht seiner ist. Meine Gier ist roh, meine Hände sind wild. Es sind meine Hände, Abfall fasst der Engel nicht an. Ich schiebe die Kartoffelschalen in den Mund und schließe beide Augen, so spüre ich sie besser, süß und glasig, die gefrorenen Kartoffelschalen.
  Der Hungerengel sucht Spuren, die nicht zu löschen sind, und löscht Spuren, die nicht zu halten sind. Kartoffelfelder ziehen durch mein Hirn, die schiefliegenden Parzellen zwischen den Heuwiesen auf der Wench, Gebirgskartoffeln von zu Hause. Die ersten runden blassen Frühkartoffeln, die glasblauen krumm verzogenen Spätkartoffeln, die faustdicken, lederschaligen gelbsüßen Mehlkartoffeln, die schlanken, glatthäutig ovalen hartkochenden Rosenkartoffeln. Und wie sie in den Sommer blühen mit gelbweiß, rosagrau oder lila gewachsten Bündeln auf bittergrünem Kraut mit kantigen Stengeln.
  Und wie schnell hab ich dann mit hochgezogener Lippe alle gefrorenen Kartoffelschalen gegessen. Eine Schale gleich hinter die andere in den Mund geschoben, ohne Lücke wie der Hunger. Ohne Unterlass, alle am Stück sind sie ein einziges langes Kartoffelschalenband.
  Alle, alle, alle.
  Und es kommt der Abend. Und alle kommen von der Arbeit heim. Und alle steigen in den Hunger. Er ist ein Bettgestell, wenn ein Hungriger den anderen Hungrigen zuschaut. Aber das täuscht, ich spüre an mir, der Hunger steigt in uns hinein. Wir sind das Gestell für den Hunger. Wir alle essen mit geschlossenen Augen. Wir füttern den Hunger die ganze Nacht. Wir mästen ihn hoch auf die Schaufel.
  Ich esse einen kurzen Schlaf, dann wache ich auf und esse den nächsten kurzen Schlaf. Ein Traum ist wie der andere, es wird gegessen. Es gibt eine Gnade des Esszwangs im Traum, und die ist eine Qual. Ich esse Hochzeitssuppe und Brot, gefüllte Paprika und Brot, Baumtorte. Dann werde ich wach, schau ins kurzsichtige gelbe Dienstlicht der Baracke, schlaf wieder ein und esse Kohlrabisuppe und Brot, sauren Hasen und Brot, Erdbeereis im Silberbecher. Danach Nussnudeln und Offizierskipfel. Und dann Klausenburger Kraut und Brot, Rumtorte. Dann Kesselfleisch vom Schweinskopf mit Meerrettich und Brot. Zuletzt hätte ich noch Rehkeule mit Brot und Aprikosenkompott gehabt, aber der Lautsprecher plärrt mittenhinein, denn es ist Tag. Der Schlaf bleibt dünn, je mehr ich esse, und der Hunger wird nie müde.
  Bei den ersten drei von uns, die am Hunger gestorben sind, wusste ich genau, wer sie sind und die Reihenfolge ihres Todes. Ich dachte ein paar lange Tage an jeden der drei. Aber die Zahl Drei bleibt niemals die erste Zahl Drei. Jede Zahl wird abgeleitet. Und abgehärtet. Wenn man selbst eine Knochenhaut und körperlich nicht mehr gut beieinander ist, hält man die Toten tunlichst von sich weg. Denn es gab in den Spuren der Mathematik, im März, im vierten Jahr schon dreihundertdreißig Tote. Da kann man sich die deutlichen Gefühle nicht mehr leisten. Da hat man nur noch kurz an sie gedacht.
  Die fade Stimmung hat man abgestreift. Den Anflug einer mürben Trauer weggejagt, und zwar schon kurz bevor sie kam. Der Tod wird groß und sehnsüchtig nach allen. Man darf sich nicht mit ihm abgeben. Man muss ihn wegscheuchen wie einen lästigen Hund.
  Nie mehr war ich so entschieden gegen den Tod wie in diesen fünf Lagerjahren. Gegen den Tod braucht man kein eigenes Leben, nur eines, das noch nicht ganz zu Ende ist. Aber die ersten drei Toten im Lager sind:
  Die taube Mitzi von zwei Waggons zerquetscht.
  Die Kati Meyer im Zementturm verschüttet.
  Die Irma Pfeifer im Mörtel erstickt.
  Und in meiner Baracke ist der erste Tote der Maschinist Peter Schiel, vergiftet mit Steinkohleschnaps.
  Die Todesursache heißt bei jedem anders, aber mit ihr dabei war immer der Hunger.
  In den Spuren der Mathematik habe ich einmal beim Rasierer Oswald Enyeter in den Spiegel gesagt: Alles Einfache ist reines Resultat, und ein Gaumensegel hat jeder. Der Hungerengel wiegt jeden, und mit denen, die lockerlassen, springt er von der Herzschaufel. Das ist sein kausales Prinzip und sein Hebelgesetz.
  Beides ist zwar nicht zu verachten, aber auch nicht zu verzehren, hat der Rasierer gesagt. Auch das ist ein Gesetz. Ich habe in den Spiegel geschwiegen.
  Deine Kopfhaut ist voll mit Eiterblümchen, hat der Rasierer gesagt, da hilft nur noch die Nullerschere.
  Was für Blümchen, hab ich gefragt.
  Es war eine Wohltat, als er anfing, mich kahlzuscheren. Eines ist sicher, hab ich mir gedacht, der Hungerengel kennt seine Komplizen. Er hätschelt sie, dann lässt er sie fallen. Dann zerbrechen sie. Und er mit ihnen. Er ist aus demselben Fleisch, das er betrügt. Auch das ist sein Hebelgesetz. Und was soll ich jetzt dazu sagen. Alles, was geschieht, ist immer das Einfache. Seine Reihenfolge hat ein Prinzip, wenn es dauert. Und wenn es fünf Jahre dauert, wird es undurchschaubar und nicht mehr beachtet. Und mir scheint, wenn man es später erzählen will, ist nichts da, was sich nicht einfügen ließe: Der Hungerengel denkt richtig, fehlt nie, geht nicht weg, kommt aber wieder, hat seine Richtung und kennt meine Grenzen, weiß meine Herkunft und seine Wirkung, geht offenen Auges einseitig, gibt seine Existenz immer zu, ist ekelhaft persönlich, hat einen durchsichtigen Schlaf, ist Experte für Meldekraut, Zucker und Salz, Läuse und Heimweh, hat Wasser im Bauch und in den Beinen. Mehr als Aufzählen kann man nicht.
  Wenn du nicht lockerlässt, meinst du, es sei nur halb so schlimm. Aus dir spricht bis heute der Hungerengel. Egal was er sagt, die Klarheit bleibt groß:
  1 Schaufelhub = 1 Gramm Brot.
  Nur darf man über den Hunger nicht reden, wenn man Hunger hat. Der Hunger ist kein Bettgestell, sonst hätte er ein Maß. Der Hunger ist kein Gegenstand.

  Diktandohefte
  Am nächsten Tag war Sonntag. Ich fing an, in das Diktandoheft zu schreiben. Das erste Kapitel hieß: VORWORT. Es begann mit dem Satz: Wirst du mich verstehen, Fragezeichen.
  Mit dem Du meinte ich das Heft. Und es ging auf sieben Seiten um einen Mann mit dem Namen T. P. Und um einen mit dem Namen A. G. Und um einen K. H. und einen O. E. Um eine Frau mit dem Namen B. Z. Der Trudi Pelikan gab ich den Decknamen SCHWAN. Den Namen des Werks Koksochim Zavod und den Kohlebahnhof Jasinowataja habe ich ausgeschrieben. Auch die Namen Kobelian und Planton-Kati. Auch ihren kleinen Bruder Latzi habe ich erwähnt und ihren hellen Moment. Das Kapitel endete mit einem langen Satz:
  In der Früh nach dem Waschen löste sich ein Tropfen aus meinen Haaren und lief mir wie ein Tropfen Zeit die Nase entlang in den Mund, am besten lasse ich mir einen trapezförmigen Bart wachsen, dass mich niemand mehr in der Stadt erkennt.
  In den nächsten Wochen habe ich das VORWORT verlängert, drei Hefte lang.
  Dass die Trudi Pelikan und ich schon auf dem Heimtransport ohne Absprache in verschiedene Viehwaggons gestiegen sind, habe ich unterschlagen. Meinen alten Grammophonkoffer habe ich weggelassen. Meinen neuen Holzkoffer, meine neuen Kleider habe ich genau beschrieben: die Ballettki, die Schimmimütze, das Hemd, die Krawatte und den Anzug. Meinen Weinkrampf bei der Heimkehr, bei der Ankunft im Auffanglager in Sighetul Marmatiei, dem ersten rumänischen Bahnhof, habe ich verschwiegen. Auch die einwöchige Quarantäne am Gleisende des Bahnhofs in einem Güterdepot. Ich brach innerlich zusammen aus Angst vor der Verschickung in die Freiheit und ihrem allernächsten Abgrund, der den Weg nach Hause immer kürzer machte. Ich saß in meinem neuen Fleisch und den neuen Kleidern mit leicht geschwollenen Händen zwischen dem Grammophonkoffer und dem neuen Holzkoffer wie in einem Nest. Der Viehwaggon war nicht plombiert. Jetzt wurde die Tür weit aufgestoßen, der Zug rollte in den Bahnhof von Sighetul Marmatiei ein. Auf dem Bahnsteig lag dünner Schnee, ich ging über Zucker und Salz. Die Pfützen waren grau zugefroren, das Eis zerkratzt wie das Gesicht von meinem angenähten Bruder.
  Als der rumänische Polizist uns die Passierscheine für die Heimfahrt aushändigte, hielt ich den Abschied vom Lager in der Hand und schluchzte. Bis nach Hause, mit zweimal umsteigen in Baia Mare und Klausenburg, waren es höchstens zehn Stunden. Unsere Sänger in Loni Mich schmiegte sich an den Advokaten Paul Gast, richtete ihre Augen auf mich und meinte zu flüstern. Doch ich verstand jedes Wort, sie sagte:
  Schau, wie der heult, dem läuft was über.
  Diesen Satz habe ich mir oft überlegt. Dann habe ich ihn auf eine leere Seite geschrieben. Am nächsten Tag durchgestrichen. Am übernächsten wieder daruntergeschrieben. Wieder durchgestrichen, wieder hingeschrieben. Als das Blatt voll war, habe ich es herausgerissen. Das ist Erinnerung.
  Statt den Satz der Großmutter, ICH WEISS DU KOMMST WIEDER, das weiße Taschentuch aus Batist und die gesunde Milch zu erwähnen, habe ich seitenlang, wie einen Triumph, das Eigenbrot und das Wangenbrot beschrieben. Dann meine Ausdauer im Rettungstausch mit der Horizontlinie und den Staubstraßen. Beim Hungerengel kam ich ins Schwärmen, als hätte er mich nur gerettet, nicht gequält. Darum habe ich VORWORT durchgestrichen und NACHWORT darübergeschrieben. Es war das große innere Fiasko, dass ich jetzt auf freiem Fuß unabänderlich allein und für mich selbst ein falscher Zeuge bin.
  Meine drei Diktandohefte habe ich in meinem neuen Holzkoffer versteckt. Er lag unter meinem Bett und war mein Wäscheschrank, seit ich zu Hause war.



FeltöltőP. T.
Az idézet forrásahttp://www.werner-friedl.de

Lélegzethinta (részletek) (Magyar)

  Férfiak és nők, fiatalok és öregek, poggyászuk a priccs fejrészénél. Beszéd és hallgatás, evés és alvás. Pálinkásüvegek jártak körbe. Amikor az utazás megszokássá vált, itt-ott óvatos édelgés kezdődött. Az ember fél szemmel odanézett, fél szemmel meg félre.
Trudi Pelikan mellett ültem, és azt mondtam: Olyan érzés, mint valami sítábor a Kárpátokban, a Bulea-menedékházban, ahol egyszer egy fél líceumi osztályt elnyelt a lavina. Velünk ez nem történhet meg, mondta, nem is hoztunk sífelszerelést. Egy gramofontokkal vágtass, vágtass, vágtass, napon át, éjen át, napon át, ismered Rilkét, mondta Trudi Pelikan a harangszabású kabátjában, a kabát ujján prémszegély egészen a könyökéig. Barna bundamandzsetták, mint két fél kiskutya. Trudi néha keresztbe fonta a karját, és kezét átdugta a másik kabátujjba, így lett a két fél kutyából egy egész kutya. Akkor még nem láttam a sztyeppét, máskülönben a földikutyák jutottak volna eszembe. Trudi Pelikannak meleg őszibarackszaga volt, még a szájából is ilyen szag jött, sőt a marhavagonban töltött harmadik, negyedik nap után is. Úgy ült a kabátjában, mint egy hölgy a villamoson az irodába menet, és azt mesélte, hogy négy napig a szomszéd kertjében bujkált egy földbe vájt üregben a fészer mögött. Csakhogy jött a hó, minden lépés meglátszott a ház, a fészer és a gödör között. Az anyja már nem tudott titokban élelmet vinni neki. Az egész kertben olvasni lehetett a lábnyomokból. A hó súgta be, önként elő kellett jönnie rejtekhelyéről, önként kényszerítette rá a hó. Soha nem fogom ezt megbocsátani a hónak, mondta. A frissen hullott havat nem lehet utánozni, nem lehet úgy elrendezni, hogy érintetlennek látsszon. A földet el lehet rendezni, mondta, a homokot is, sőt a füvet is, ha az ember veszi magának a fáradságot. A víz pedig önmagát rendezi el, mert elnyel bármit, és azonnal össze is záródik fölötte, miután elnyelte. A levegő eleve el van rendezve, mivel nem is lehet látni. Minden hallgatott volna, kivéve a havat, mondta Trudi Pelikan. És a vastag hó az első számú bűnös. És hiába esett úgy a városra, mintha tudná, hol van, mintha otthon lenne. Mégis azonnal az oroszok szolgálatába állt, mondta Trudi Pelikan. A hó árulása miatt vagyok itt, mondta.
  A vonat 12 vagy 14 napig ment, számtalan órán át, megállás nélkül. Azután számtalan órát állt, mozgás nélkül. Hogy hol vagyunk éppen, nem tudtuk. Hacsak valaki a felső priccsekről a bukóablak résén keresztül le nem tudta olvasni az állomásépület táblájáról a helységnevet: BUZAU. Dübögött a dobkályha a vagon közepén. Körbejártak a pálinkásüvegek. Mindenki pityókás volt, valaki a pálinkától, mások a bizonytalanságtól. Vagy mindkettőtől.                
  Hogy mi rejtőzik e szavak mögött: ELHURCOLTÁK AZ OROSZOK, megfordult ugyan az ember fejében, de nem borzolta a kedélyeket. Falhoz csak akkor állíthatnak bennünket, ha megérkeztünk, egyelőre utazunk. Az, hogy nem állítottak már régen a falhoz és lőttek le bennünket, ahogyan otthon a náci propaganda tanította, szinte felszabadulttá tett bennünket. A marhavagonban a férfiak megtanulták, hogyan igyanak bele a vakvilágba. A nők megtanulták, hogyan énekeljenek bele a vakvilágba:
Erdőn a boroszlán virít,
Árkon havas a nyom,
S én egyre csak a nekem írt
Levélkéd fájlalom.
  Mindig ugyanaz a lassú dallam, a végén már nem lehetett tudni, valóban énekelnek-e vagy sem, mert a levegő énekelt. A dal ott hintázott az ember fejében, és belesimult az utazásba – marhavagon-blues és kilométeres dal a megindult időben. Életem leghosszabb dala lett, öt évig énekelték a nők, és átjárta a honvágy, mint mindannyiunkat.
  A vagonajtót kívülről leplombálták. Négyszer nyitották ki, görgős tolóajtaja volt. Még román területen jártunk, kétszer dobtak be egy-egy fél, hosszában elfűrészelt, megnyúzott kecskét a vagonba. Keményre volt fagyva, döngött tőle a padló. Az első kecskéről azt hittük, tűzifa. Darabjaira törtük, és eltüzeltük. Annyira sovány volt, hogy nem is bűzlött, jól égett. Amikor a második kecske jött, futótűzként terjedt a PASTRAMA szó, levegőn szárított ehető hús. A második kecskénket is eltüzeltük, és nevettünk. Ugyanolyan merev és kék volt, mint az első, rémisztő csontváz. Korán nevettünk, voltunk ennyire önteltek és elutasítók istápjainkkal, a két román kecskével szemben.

  Mindig van éhség.
  Mivelhogy van, akkor jön, amikor akar, és ahogyan akar.
  Az oksági elv az éhségangyal kontármunkája. Ha jön, nagyon jön.
  Világos, mint az egyszeregy:
  1 lapátemelés = 1 gramm kenyér.
  Nekem nem volna szükségem a szívlapátra. De az éhségem rá van utalva. Azt kívánom, bárcsak pusztán eszközöm volna a szívlapát. De uralkodóm. Az eszköz én vagyok. Ő uralkodik, és én alávetem magam. És mégis ő az én legkedvesebb szívlapátom. Rászorítottam magam, hogy szeressem. Megalázkodom előtte, mert jobb uralkodó, ha engedelmes vagyok, és nem gyűlölöm őt. Hálásnak kell lennem neki, mert amikor a kenyérért lapátolok, elvonja a figyelmemet az éhségről. Mivel az éhség nem múlik el, a szívlapát gondoskodik róla, hogy a lapátolás az éhség elébe tolakodjon. Lapátolás közben a lapátolás az első, másképp nem birkózna meg a test a munkával.
  A szenet ellapátolják, de soha nem lesz kevesebb. Szerencsére naponta érkezik Jaszinovatajából, ez áll a vagon oldalán. Az agy mindennap belefeledkezik a lapátolásba. Az egész test, de főként az agy, a lapát eszköze. Semmi más.
  Lapátolni nehéz. Hogy lapátolni kell és nem tudsz, ez az egyik. Hogy lapátolni akarsz és nem tudsz, ez kettős kétségbeesés, a megroggyanó térd, akár egy pukedli a szén előtt. Nem a lapátolástól félek, hanem magamtól. Vagyis attól, hogy lapátolás közben egyébre is gondolok, mint arra, hogy lapátolok. Ez kezdetben megtörtént velem néha. Fölemészti az erőt, amire a lapátoláshoz szükség van. A szívlapát azonnal észreveszi, ha nem vagyok vele egészen. Olyankor a pánik vékony zsinórként szorítja össze a torkomat. Halántékomban dobol a meztelen páros ütem. Mint egy falkányi autókürt, úgy kényszeríti rá ritmusát a pulzusomra. Mindjárt összeroppanok, édes szájpadlásomon megdagad az ínycsap. Az éhségangyal pedig egészen belebújik a számba, és ott megkapaszkodik az ínyvitorlán. Az ínyvitorla a mérlege. Magára ölti a szememet, a szívlapát imbolyogni kezd, a szén szétfolyik. Az éhségangyal állára illeszti az arcomat. Hintáztatja a lélegzetemet. A lélegzethinta delírium, de még milyen. Pillantásomat fölemelem, odafönt a csöndes napvatta, a felhőhímzés. Agyam, amelyet gombostűvel a mennyboltra tűztem, rángatózni kezd, ez maradt neki az egyetlen biztos pont. És evésről fantáziál. Már látom a fehér abrosszal terített asztalokat a levegőben, míg csikorog talpam alatt a törmelék. És a nap átragyog a tobozmirigyem közepén. Az éhségangyal a mérlegére néz, és azt mondja:
  Még mindig nem vagy eléggé könnyű, miért nem engeded el magad.
  Azt mondom: Te megcsalsz engem, a saját húsommal. Áldozatod lett. Csakhogy én nem a húsom vagyok. Valami más vagyok, és nem engedem el magam. Arról, hogy ki vagyok, többé nem beszélhetünk, azt viszont, hogy mi vagyok, nem mondom meg neked. Ami vagyok, az csapja be a mérlegedet.
  Gyakran történt ez a második télen a lágerben. Kora reggel holtfáradtan érkezem az éjszakai műszakból. Nincs dolgom, aludnom kéne, le is fekszem, de nem tudok aludni. A barakkban mind a 68 ágy üres, a többiek mind dolgozni mentek. Valami húz kifelé, az üres udvarú délutánba. A szél dobálja a gyér havat, csikorog a nyakamban. Az éhségangyal kivont éhséggel kísér a kantin mögé, a szemétdombhoz. Egy lépéssel mögötte botorkálok, ferdén lógok az ínyvitorlán. Mindig egy lépéssel mögötte, a saját lábam nyomában, hacsak nem az ő lába nyomában. Szemem előtt az éhség lebeg, hacsak nem az ő szeme előtt. Az angyal előreenged. Nem szégyelli el magát, csak nem akarja, hogy együtt lássák velem. Azután meghajtom a hátam, hacsak nem az övét. Mohóságom nyers, kezem vad. Ez az én kezem, az angyal nem nyúl szeméthez. Krumplihéjat teszek a számba és lehunyom a szemem, így jobban érzem az édes, üveges, fagyott krumplihéjat.
  Az éhségangyal eltüntethetetlen nyomokat keres, és eltünteti azokat, melyek nem megőrizhetők. Krumpliföldek vonulnak végig agyamban, a Venk hegyi rétjei közötti lejtős parcellák, az otthoni hegyek krumplija. A golyó alakú, sápadt új burgonya, az üveges kék, göcsörtösre torzult őszi krumpli, az ökölnyi, bőrös héjú, sárgás-édes keményítőburgonya, a karcsú, sima héjú, ovális, nehezen puhuló rózsaburgonya. És ahogy nyáron virágoznak sárgásfehér, rózsásszürke vagy lila, viaszos csomókban a méregzöld, szögletes száron.
  És milyen gyorsan, vicsorogva habzsoltam a fagyott krumplihéjakat. Egyik héjat tömtem a számba a másik után, szünet nélkül, amilyen az éhség. Megszakítás nélkül, egy darabban, egyetlen hosszú krumplihéj szalagként.
  Mindet, mindet, mindet.
  És jön az este. És mindenki hazajön a munkáról. És letelepszenek az éhségre. Az éhség az ágy, amikor az egyik éhes nézi a másik éhest. De ez csalás, érzem magamon, az éhség telepszik miránk. Mi vagyunk az éhség ágya. Mi eszünk csukott szemmel. Mi etetjük az éhséget egész éjszaka. Mi hizlaljuk föl, hogy a lapátra ülhessen.
  Eszem egy kurta alvást, azután fölébredek, majd megeszem a következő kurta alvást. Az egyik álom olyan, mint a másik, megesszük. Az evéskényszer megkönyörül rajtunk álmunkban, de ez is kínlódás. Lakodalmi levest eszem kenyérrel, töltött paprikát kenyérrel, fatörzstortát. Akkor felébredek, a barakk rövidlátó őrfényébe nézek, újra elalszom, és karalábélevest eszem kenyérrel, nyulat vadas mártással és kenyérrel, eperfagylaltot ezüstkehelyből. Azután diós tésztát és vaníliás kiflit. Azután kolozsvári töltött káposztát kenyérrel, puncstortát. Aztán fejhúst tormával és kenyérrel. A végére jutott volna még őzgerinc kenyérrel és őszibarackkompóttal, de belereccsen a hangszóró, mert nappal van. Minél többet eszem, az álom annál soványabb marad, és az éhség fáradhatatlan.
  Az első három emberről, aki belehalt az éhségbe, pontosan tudtam, kicsodák, haláluk sorrendjét is tudtam. Néhány napig mind a hárman az eszemben jártak. De a hármas szám soha nem marad az első hármas szám. Az egyik szám adja a másikat. És ahogy nő a szám, úgy lesz egyre érzéketlenebb. Ha magad is csont és bőr vagy, és nem valami jó állapotban, igyekszel a holtakat távol tartani magadtól. Mert ha már a számoknál tartunk, a negyedik év márciusában háromszázharminc halottat számoltunk. Ilyenkor már nem engedhető meg semmiféle erős érzelem. Csak futólag gondoltunk rájuk.
  A sötét hangulatot elhessegettük magunktól. A megtört gyászt elűztük, mielőtt még elért volna bennünket. A halál nagyra nő, és mohón vágyik mindenkire. Nem szabad szóba állni vele. El kell hessenteni, mint egy tolakodó kutyát.
  Soha azután nem voltam olyan elszánt ellensége a halálnak, mint az öt lágerév alatt. A halál ellenében nem kell egy teljes saját élet, elég egy olyan, amely még nem ért egészen véget.
  De most vissza a láger első három halottjához, akik a következők:
  A süket Micit agyonnyomta két vagon.
  Kati Meyert betemette a cement.
  Irma Pfeifer belefulladt a malterba.
  Az én barakkomban pedig a gépész Peter Schiel az első halott, megmérgezte a kőszénpálinka.
  A halál okát mindegyiküknél másképpen hívják, de az éhség mindig ott volt a közelben.
  A számokhoz visszatérve: egyszer borotválás közben azt mondtam a tükörbe Oswald Enyeternek: Minden, ami egyszerű, matematikailag levezethető, mert ínyvitorlája mindenkinek van. Az éhségangyal mindenkit lemér, és annak, aki elengedi magát, leugrik a szívlapátjáról. Neki ez az oksági elv és az erőkar törvénye.
  Egyik sem megvetendő, de nem is kell magunkévá tenni őket, felelte a borbély. És ez is egy törvény.
  Hallgattam a tükörben.
  Tele van a fejbőröd gennyes rügyekkel, mondta a borbély, itt már csak a nullásgép segít.
  Miféle rügyekkel, kérdeztem.
  Valóságos jótétemény volt, amikor kopaszra kezdte nyírni a fejem.
  Egy biztos, gondoltam, az éhségangyal ismeri a cinkosait. Kényezteti, azután ejti őket. Összetörnek. És ő is velük. Ugyanabból a húsból van, mint amelyet megcsal. Ez is az erőkar törvénye. És most mit mondjak erre. Mindig az történik, amit az egyszerűség diktál. Az ő sorrendjének elve a folyamatosság. És ha öt évig tart, akkor átláthatatlanná válik, és már nem figyel rá senki. Nekem pedig úgy tűnik, hogy ha később el akarja mesélni az ember, nincs semmi, ami illeszkedne a történetbe: Az éhségangyal helyesen gondolkodik, soha nem hiányzik, nem megy el, de visszajön, tudja, merre tart, és ismeri a határaimat, tudja, honnét jöttem én, és mennyire hat ő maga, mindig az egyik oldalon jár nyitott szemmel, mindig elismeri saját létezését, undorítóan személyes, áttetsző az álma, laboda-, cukor-, só-, tetű- és honvágyszakértő, tele van vízzel a hasa és a lába. Mást nem is tehetsz, mint hogy felsorolod.
  Ha nem engeded el magad, azt hiszed, csak feleannyira rossz.    
  Máig az éhségangyal beszél belőled. Mindegy, mit mond, még mindig durván világos a képlet:
  1 lapátemelés = 1 gramm kenyér.
  Csak beszélni nem szabad az éhségről, ha éhes vagy. Az éhség nem holmi emeletes ágy, hogy meg lehessen mérni. Az éhség nem tárgy.

  Diktandófüzetek
  Másnap vasárnap volt. Írni kezdtem a diktandó-füzetbe. Az első fejezet címe ez volt: ELŐSZÓ. Ezzel a mondattal kezdődött: Meg fogsz engem érteni, kérdőjel.
  A füzetet szólítottam meg így. Azután hét oldalon keresztül egy T. P. nevű férfiról volt szó. Meg egy másikról, A. G. nevűről. Meg egy K. H. és egy O. E. nevűről. Egy nőről, akinek a neve B. Z. volt. Trudi Pelikannak a HATTYÚ fedőnevet adtam. A Kokszohim Zavodot és a Jaszinovataja szénrakodó vasútállomás nevét kiírtam. Kobeliant és a Vigyázó Katit is. Még a kisöccsét, Lacit is megemlítettem, meg azt a világos pillanatot. A fejezet egy hosszú mondattal ért véget:
  A reggeli mosdás után egy vízcsepp elindult a hajamból, és mint egy csepp idő, végigfutott az orrom mellett, egyenesen a számba, a legjobb lesz, ha trapéz alakú szakállt növesztek, úgy senki nem fog megismerni a városban.
  A következő három hét során az ELŐSZÓ bővítésén dolgoztam, három füzetet töltött meg.
  Elhallgattam benne, hogy Trudi Pelikan és én már a hazafelé induló transzporton, anélkül hogy összebeszéltünk volna, külön marhavagonba szálltunk. A régi gramofontokot kihagytam. Az új fabőröndöt, az új ruhákat pontosan leírtam: a baletkit, az ellenzős sapkát, az inget, a nyakkendőt és az öltönyt. A sírógörcsöt hazainduláskor, az első román településen, Máramarossziget vasútállomásán berendezett befogadó táborba érkezést elhallgattam. Az egyhetes karantént a vasútállomáson túl, a vágányok végén álló raktárban szintén. Összeomlottam a félelemtől, hogy a szabadságba, és amit csak egy hajszál választ el tőle, a pusztulásba küldenek, ami miatt vészesen fogyott alattam a hazavezető út. Ott ültem új húsomban és új ruhámban, kissé megdagadt kézzel a gramofonbőrönd és az új fabőrönd között, mint valami fészekben. A marhavagon nem volt leplombálva. Kitárt ajtókkal gurult be a vonat Máramarossziget állomásra. A peront vékony hóréteg borította, cukron és són tapostam. Szürke, befagyott pocsolyák, a jég összekaristolva, mint a levelezőlapra varrt öcsém arca.
  Amikor a román rendőr szétosztotta közöttünk a belépési engedélyeket, én ott álltam, kezemben a láger obsitoslevelével, és zokogtam. Hazáig, két átszállással Nagybányán és Kolozsváron, legföljebb tíz óra volt az út. Az énekesnőnk, Loni Mich Paul Gasthoz, az ügyvédhez simult, felém nézett, és szándéka szerint suttogott neki valamit. Én azonban minden szavát értettem, ezt mondta:
  Nézd, hogy bőg, ki van borulva.
  Gyakran elgondolkodtam ezen a mondaton. Azután leírtam egy üres oldalra. Másnap áthúztam. A következő nap újra odaírtam az áthúzott mondat alá. Aztán megint áthúztam, megint odaírtam. Amikor betelt a lap, kitéptem. Ez az emlékezés.
  Ahelyett hogy megemlítettem volna nagyanyám mondatát, TUDOM, HOGY VISSZAJÖSSZ, a fehér batiszt zsebkendőt és az egészségügyi tejet, oldalakon keresztül foglalkoztam a saját kenyérrel és az ő orcájuk kenyerével, mint valami hallatlan diadallal. Meg a kitartásért lefolytatott életmentő csereakciómmal a horizonttal és az utca porával. Az éhségangyalról egyenesen rajongva írtam, mintha csak megmentett, de nem kínzott volna. Át is húztam az ELŐSZÓ-t, és fölé írtam: UTÓSZÓ. Hatalmas belső kudarc volt, hogy most, szabadlábon, visszavonhatatlanul egyedül vagyok, saját magam hamis tanújaként.
  A három diktandófüzetet eldugtam az új fabőröndben. A bőrönd az ágyam alatt feküdt, és szennyestartóul szolgált, amióta otthon voltam.



FeltöltőP. T.
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