Ez az oldal sütiket használ

A portál felületén sütiket (cookies) használ, vagyis a rendszer adatokat tárol az Ön böngészőjében. A sütik személyek azonosítására nem alkalmasak, szolgáltatásaink biztosításához szükségesek. Az oldal használatával Ön beleegyezik a sütik használatába.

Rilke, Rainer Maria: Da leben Menschen, weißerblühte, blasse

Rilke, Rainer Maria portréja

Da leben Menschen, weißerblühte, blasse (Német)

Da leben Menschen, weißerblühte, blasse

und sterben staunend an der schweren Welt.

Und keiner sieht die klaffende Grimasse,

zu der das Lächeln einer zarten Rasse

in namenlosen Nächten sich entstellt.

 

Sie gehn umher, entwürdigt durch die Müh,

sinnlosen Dingen ohne Mut zu dienen,

und ihre Kleider werden welk an ihnen,

und ihre schönen Hände altern früh.

 

Die Menge drängt und denkt nicht sie zu schonen,

obwohl sie etwas zögernd sind und schwach, -

nur scheue Hunde, welche nirgends wohnen,

gehn ihnen leise eine Weile nach.

 

Sie sind gegeben unter hundert Quäler,

und, angeschrien von jeder Stunde Schlag,

kreisen sie einsam um die Hospitäler

und warten angstvoll auf den Einlasstag.

 

Dort ist der Tod. Nicht jener, dessen Grüße

sie in der Kindheit wundersam gestreift, -

der kleine Tod, wie man ihn dort begreift;

ihr eigener hängt grün und ohne Süße

wie eine Frucht in ihnen, die nicht reift.

 



FeltöltőBenő Eszter
Az idézet forrásahttp://rainer-maria-rilke.de

Kapcsolódó videók


minimap