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Rilke, Rainer Maria: Komm du, du letzter, den ich anerkenne

Rilke, Rainer Maria portréja

Komm du, du letzter, den ich anerkenne (Német)

Komm du, du letzter, den ich anerkenne,

heilloser Schmerz im leiblichen Geweb:

wie ich im Geiste brannte, sieh, ich brenne

in dir; das Holz hat lange widerstrebt,

der Flamme, die du loderst, zuzustimmen,

nun aber nähr’ ich dich und brenn in dir.

Mein hiesig Mildsein wird in deinem Grimmen

ein Grimm der Hölle nicht von hier.

Ganz rein, ganz planlos frei von Zukunft stieg

ich auf des Leidens wirren Scheiterhaufen,

so sicher nirgend Künftiges zu kaufen

um dieses Herz, darin der Vorrat schwieg.

Bin ich es noch, der da unkenntlich brennt?

Erinnerungen reiss ich nicht herein.

O Leben, Leben: Draussensein.

Und ich in Lohe. Niemand, der mich kennt.

 

[Verzicht. Das ist nicht so wie Krankheit war

einst in der Kindheit. Aufschub. Vorwand um

grösser zu werden. Alles rief und raunte.

Misch nicht in dieses was dich früh erstaunte]



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