Die eher junge Frau, ein wenig stämmig,
das schwarze Kleid geschürzt
und die gebräunten Beine bis zum Knöchel
im klaren, kaum bewegten Wasser,
die hinunter auf das Kind sieht,
so klein, daß es nicht stehen kann,
steht so allein mit sich und ihm
am Rand der Kiesel, die der See freigibt,
daneben ihre Badematte, die Tasche samt
den Kindersachen und dem Badezeug,
der dunkle Flaschenhals des Thujabaums
beim Strandcafé, das noch geschlossen hat.
So steht sie da, inmitten einer Welt,
die hier hereinscheint, in die Zeilen,
vergegenwärtigt nur in ihr, wenn sie
sich sagen wird, wer sie dort war,
als eher junge Frau, ein wenig stämmig,
das schwarze Kleid geschürzt
und die gebräunten Beine bis zum Knöchel
im klaren, kaum bewegten Wasser,
wo sie hinunter auf das Kind sah,
das so allein mit sich und ihr
nun aufgestanden ist und weggegangen
in ein andres Jahr, ein andres Ja.