Uhland, Ludwig: Einkehr

Bei einem Wirte, wundermild,

Da war ich jûnger zu Gaste;

Ein goldner Apfel war sein Schild

An einem langen Aste.

 
Es war der gute Apfelbaum,

Bei dem ich eingekehret;

Mit sûßer Kost und frischem Schaum

Hat er mich wohl genähret.

 
Es kamen in sein grünes Haus

Viel leichtbeschwingte Gäste;

Sie sprangen frei und hielten Schmaus

Und sangen auf das Beste.

 
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh

Auf weichen, grünen Matten;

Der Wirt, er deckte selbst mich zu

Mit seinem kühlen Schatten.

 
Nun fragt ich nach der Schuldigkeit,

Da schüttelt’ er den Wipfel.

Gesegnet sei er allezeit

Von der Wurzel bis zum Gipfel!

Ifjan csudajó fogadó

Várt engem  mint vendéget;

Egy szép aranyalmácska volt

Hosszú ágon a cégére.

 
Nem más: jóságos almafa

Volt, ahová betértem;

S várt ott nagy, pompás lakoma,

Mi engem táplál s éltet.

 
Keresték fa zöld lombsátrát

Könnyű szárnyú vendégek;

Találtak finom lakomát,

S hangzott szép, szabad ének.

 
Leltem alatta pihenést

Fűves, puha párnával;

S e fogadó testem befedé

A hűvös árnyékával.

 
Kérdtem, mennyivel tartozék,

De csak rázta ágait.

Minden időben áldassék

E fa gyökértől csúcsáig.