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Heine, Heinrich oldala, Német életrajz

Heine, Heinrich portréja
Heine, Heinrich
(1797–1856)
 

Életrajz

(1797 – 1856)
Außerordentlich sprachgewandter und geistreicher deutsch-jüdischer Dichter, Kritiker und Satiriker. Nach kaufmännischer Lehrzeit in Frankfurt a. M. und Hamburg absolvierte er in den Jahren 1819 - 1825 in Bonn, Göttingen und Berlin ein Studium der von ihm wenig geliebten Rechtswissenschaften, das er 1821 kurzzeitig unterbrechen musste, da er wegen einer Duell-Affäre für ein halbes Jahr von der Universität verwiesen wurde. Nach Wiederaufnahme des Studiums in Berlin besuchte er u. a. Vorlesungen von Hegel, Savigny und Wolf. Erste Veröffentlichungen: »Gedichte« (1822) und »Tragödien« (1823). 1824 besuchte er Goethe; 1825 trat Heine vom jüdischen Glauben zum Christentum über und promovierte zum Dr. jur. Die »Reisebilder« (1826—31) hatten mit ihrem neuartigen Wechsel von witzig-beschreibender Prosa und lyrischen Einlagen so starken Erfolg, dass Heine als freier Schriftsteller leben konnte. Seinen Ruhm weit über Deutschland hinaus begründeten die im »Buch der Lieder« (1827) gesammelten Gedichte. 1831 ging Heine nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte (dort Bekanntschaft u.a. mit Karl Marx). Ein unheilbares Rückenmarksleiden fesselte Heine seit 1848 an ein qualvolles Krankenlager. 1835 wurden Heines Schriften zusammen mit denen der jungdeutschen Schriftsteller vom Deutschen Bundestag verboten. An eine Reise von Paris nach Hamburg knüpft das Epos »Deutschland, ein Wintermärchen« (1844) an, das schonungslos mit beißendem Witz deutsche Schwächen bloßstellt. Im Epos »Atta Troll« (1847) verspottete er die politische Gesinnungs- und Tendenzliteratur. In den »Neuen Gedichten« (1844) traten die lyrischen Töne hinter politischen Tendenzen und scharfen Angriffen gegen Staat und Kirche zurück. Die bedeutendsten lyrischen Spätwerke sind der nach seiner Erkrankung entstandene »Romanzero« (1851), die »Gedichte 1853 u. 1854« . Heine wurde in Paris Anhänger Saint-Simons, an den anknüpfend er einen schönheitstrunkenen Sinnenkult verkündete und als »Hellenismus« dem asketischen »Nazarenertum« entgegenstellte. In seiner Lyrik verband Heine Zauber und Empfindungsreichtum der spätromantischen Poesie mit Skepsis und Ironie. Dies ergab den dissonierenden Stimmungsumbruch in vielen seiner Gedichte. Manche der scheinbar improvisierend leichten Lieder und Balladen Heines sind — zumal in der Vertonung durch Schubert und Schumann — Volksgut geworden. Als Satiriker war Heine von ätzender Schärfe. Mit seinem geistreichen, stimmungshaltigen und ironischen Prosastil wurde er zum Begründer des modernen Feuilletonismus.


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