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Esterházy Péter oldala, Német életrajz

Esterházy Péter portréja
Esterházy Péter
(1950–2016)

Életrajz

Péter Esterházy wurde 1950 in Budapest in eine Familie geboren, die zu den ältesten der ungarischen Aristokratie gehört. 1951 wurde die Familie von den Kommunisten enteignet und als Volksfeind in ein abgelegenes Dorf verbannt. 1957 durfte sie wieder nach Budapest zurückkehren. Péter Esterházy machte auf einem Piaristengymnasium sein Abitur, 1969 - 1974 studierte er Mathematik an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Budapest, 1974 - 1978 arbeitete er an einem Institut für Datenverarbeitung. Seit 1978 lebt er als freiberuflicher Schriftsteller. Er ist u.a. Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er lebt mit seiner Familie in Budapest. Bereits seine erste Veröffentlichung von 1976, Fancsikó und Pinta. Geschichten auf ein Stück Schnur gefädelt, war eine deutliche Wende gegen die Tradition des herrschenden sozialistischen Realismus. 1979 erschien der sogenannte Produktionsroman (dt. Übersetzung in Vorbereitung), eine Variation auf das Esterházysche Werkprojekt des Familienromans. 1986 folgte die Einführung in die schöne Literatur, die in Ungarn als eine Art ‘Paradigmenwechsel’ der ungarischen Literatur bezeichnet wurde. Einzelne Romane daraus sind auf Deutsch erschienen (zur Zeit vergriffen), so Kleine ungarische Pornographie, Fuhrleute oder Wer haftet für die Sicherheit der Lady?. Die deutsche Ausgabe dieses umfangreichen Werks wird im Herbst 2005 im Berlin Verlag erscheinen. Sein im Jahr 2000 erschienener Roman Harmonia Caelestis über die Geschichte der Familie Esterházy wurde als sein Opus magnum gefeiert. 2002 erschien eine Verbesserte Ausgabe dieses großen Romans, der erschütternde Bericht über die Entdeckung der Spitzeltätigkeit seines Vaters, dem er mit Harmonia Caelestis ein literarisches Denkmal errichtet hatte. Péter Esterházy erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Jószef-Attila-Preis 1986, den Vilencia-Preis für Mitteleuropäische Literatur 1988, den Premio Opera di Poesia 1993, den Kossuth-Preis 1996 sowie den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur 1999. Für sein Opus magnum Harmonia Caelestis erhielt er u.a. den Ungarischen Literaturpreis und den Sándor-Márai-Preis, den Herder-Preis, den Premio Circeo und den Grinzane-Cavour-Preis 2004. 

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