Szendrey Júlia: Három rózsabimbó
Három rózsabimbó (Magyar)
Három rózsabimbó életem, világom ! El van osztva köztük három felé lelkem, És mégis mindegyik birja azt egészen.
Nem tudom kivülök terem-e több virág, Mit látni öröm, illetni boldogság? Szemem nem is keres, nem is látna meg mást: Hisz bennök találtam feledést, kárpótlást!
Szivemből fakadtak, szivem a gyökerök: Együtt hervadnék el, együtt halnék velők: Hadd boruljak rájok, — merengjek el rajtok, S eltelve örömmel, hadd beszéljek rólok :
Szerelmem virága, Kihalt boldogságom Egyetlen zöld ága.
Élő bizonysága, A lehullott csillag Fennmaradt sugára! —
A pirosló kehely, És illatja már is Törzsét árulja el;
Magasra kis fejét, Amidőn kiejti Ragyogó, szép nevét. Nem vakítják szemét, Midőn a magasba Küldi tekintetét.
Lelkem ő rá hajlik, Ha a vihar benne Tűrhetlenül zajlik.
Kipihenem magam . . . Jer ide, jer ide, Legnagyobbik fiam.
Csókot lehelni rád, Alig mer illetni, Te kis fehér virág! —
Milyen gyönge, halvány, Azt hiszem, nem élő: Csak ábrándkép talán.
Borulj a szivemre, Hadd dobogjon áldást Szőke kis fejedre!
Érzed-e mint szeret? Kincsének, gyöngyének Mint nevez tégedet?
Egyszerre verése, Ha arczod találja Szellő lebbenése ?
E gyenge kis testben Mily óriás lakik Szivben, szeretetben! Eltörpül mellette Minden más szerelem, E parányi szivben Annyi az érzelem !
Második gyermekem, Imádott kis fiam,
Parányi fiammal, Evvel a harmadik Kis rózsabimbóval! Csak egy rózsalevél, És birása mégis Hét országgal felér! Úgy ragyog rám éppen, Hogy azt kell gondolnom, Két nap süt az égen.
A nyakamba borul, A nagy boldogságtól Szivem is elszorul . . . Ne félj, szivem, ne félj, Légy már egyszer nyugodt, A sors olajággal Küldé e galambot.
Szállj le kebelemre, Ártatlan galambkám Simulj a szivemre! . . .
Tölti el lelkemet, Semmi ami fájhat, Nem talál ott helyet.
Ily szókra fakadok: Minden anya közt én Legboldogabb vagyok!
|
Drei Rosenknospen (Német)Drei Rosenknospen sind meine Glückseligkeit, drei Rosenknospen sind mein alles weit und breit! Geteilt sind in drei die Liebe und die Seele. ‘d trotzdem gehört jedem das Ganze alleine.
Ich weiß nicht, ob noch andere Blumen wären, die zu sehen ist Freude und haben ist Segen? Das Auge sucht nicht mehr und findet auch keines: Weil in euch ich fand das Vergessen mein alles.
Aus dem Herz gepriesen, dieses Herzens Wurzeln mit ihnen gemeinsam würde verwelkend sterben: Lasst mich an ihnen lehnen, an ihnen versonnen und mit voller Freude über ihnen verzählen:
Zunächst jetzt über dich die Blume meiner Liebe, das erloschene Glück einzig grüne Triebe.
Von dem rauen Leben der lebende Beweis, den erloschenen Stern der einzige Hinweis.
Kaum öffnet sie sich der rosarote Kelch, und der Duft verrät schon den zukünftigen Herrn.
Mit Stolz lupft er jetzt schon hoch das kleine Köpfchen, und wenn den Namen sagt, wackelt mit den Zöfchen.
Und den Sonnenstrahlen blendet ihn ja gar nicht, wenn in die Höhe schaut weit in das grelle Licht.
Hinsinkend getrampelt beugt die Seele zu ihm, wen der Sturm dort drin unausstehlich wird.
An der arglosen Brust dort ruhe ich mich schon, komm zu mir, komm zu mir, du, mein ältester Sohn.
Kaum dürfen die Lippen ein Kuss an dich hauchen, kaum darf dich berühren, du kleine weiße Blumen.
Öfters, wenn ich schaue, wie schwach und blass ist er denke, du lebst nicht mehr, bist ein Traumgebilde.
Weisse Rosenknospe, komm, lieg auf meinem Herz, das Herzklopfen soll dich, befreien von dem Schmerz.
Hörst du es, was er sagt? Fühlst du es, wie dich liebt? Mein Schatz, meine Perle, wie liebevoll nennt er dich?
Fühlst es, wie stehen, bleibt plötzlich das Herzklopfen, wenn zart auf dein Gesicht von Briesen paar Tropfen.
Und trotzdem, wer glaubt es in den schwachen Wesen wie große Seele wohnt mit herzvollem Leben.
Neben ihn verzwergen, all‘ andere Liebe in dem winzigen Herz ist so viele Milde.
Liebe, liebe nur mich auch du, mein zweites Kind angebeteter Sohn, mein auffrischender Wind.
Hier mit ihm, hier mit ihm mein winziges Bübchen, hier mit meinen dritten kleinen Rosen Knöspchen.
Für Knöspchen noch zu klein nur noch ein Rosenblatt, ‘d seine Grösse doch, für Sieben Königreichs reicht.
Zwei funkelnde Augen strahlen an mich immer, sollte ich meinen, zwei Sonnen sind am Himmel.
Und wenn mir kuschelig in meinen Hals umarmt, das Herz von der Freude über alles erbarmt.
Keine Angst, du Liebste sei bitte friedvoll, das Schicksal mit Feigenzweig die Tauben schicken soll.
Flieg mir in den Armen, sitz mir auf die Brust, du mein harmloses Täubchen, gibst mir einzig die Lust.
Friede und die Ruhe füllt jetzt meine Seele, nichts was wehtun könnte, den Zutritt soll verfehle.
‘d von der großen Freude, sage es jetzt im stille, von jeglichen Müttern bin ich der Glücklichste.
|