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Aschenwald, Barbara: Könnyű szívvel (részlet) (Leichten Herzens (detail) Magyar nyelven)

Aschenwald, Barbara portréja

Leichten Herzens (detail) (Német)

Die drei Schwestern mit den gläsernen Herzen

 

Sie ist auf einmal kalt geworden und etwas fehlte ihr. Sie war nicht krank.

Sie haben sie genau untersucht.

Sie haben gesagt, es wäre alles normal.

Aber sie war kalt und wurde immer noch kälter.

Sie hatte Hunger.

Sie fütterten sie mit rohem Fleisch, Eidotter, frischen Kräutern, heißer Suppe und rotem Wein, aber ihr wurde nicht wärmer. Niemand wusste, was mit ihr war und sie wusste es auch nicht.

Es fehlte ihr etwas.

Sie glaubte manchmal, dass sie nicht genug getan hatte auf der Welt.

Sie begann zu laufen. Sie fütterten sie mit frischgebackenem weißem Brot aus der Fabrik, sie kauften ihr ein rotes Kleid, sie machten sie schön, sie malten ihr die Lippen an, sie schenkten ihr Armreifen und Halsketten, sie gaben ihr Schuhe aus Glas, sie liefen mit ihr durch die Wüste, sie ließen die Sonne glühen, sie ließen sie von allen Ärzten der Welt anschauen, sie wurde nicht wärmer, ihr war kalt.

Ihre Haut wurde grau und hohl, ihre Stimme verlosch, ihre Nägel fielen ab, sie zeigte die Zähne aber die Zähne fielen heraus, wenn sie das tat, sie wärmten sie, sie drängten sich zusammen, sie öffnete den Mund und ließ sich füttern, sie lag in einem frischen Bett und sie bekam zu essen, was sie wollte, und sie aß und es standen Ärzte ums Bett und ihre Werte waren normal und sie hatte kein Fieber und ihr Herz war gut und ihr Blut war gut und sie hatte keinen Krebs und keine gefährliche Krankheit, sie hatte jeden Gott, den sie wollte, sie war normal gewachsen, sie hatte niemanden in der Familie, dem etwas fehlte.

Ihre Haut wurde blau vor Kälte, sie bekam keine Luft mehr und sie gaben ihr Sauerstoff, sie war im besten Krankenhaus der Welt und die klügsten Ärzte der Welt waren bei ihr, sie hatte Hunger und ihr war kalt und niemand wusste, was ihr fehlte. Sie sahen alle Bücher durch, sie fragten alle Ärzte auf der Welt, sie suchten in den Büchern, ob es so etwas schon einmal gegeben hatte, sie sagte, es werde alles wieder gut, sie fühle sich nicht krank, aber etwas fehle ihr wohl. Sie berechneten ihre Blutwerte und sie waren gut, sie hängten sie an verschiedene Maschinen, die alle sagten, es wäre alles normal, ihr Herz schlug und in ihren Lungen war genug Luft, ihre Muskeln bauten sich nicht ab, ihr Blut war gut.

Es hatte sie einmal jemand zu fest umarmt, da hatte es einen Knacks gegeben.

Als sie als Kind einmal einen Käfer aus Versehen zertreten hatte, hatte sie ihm einen schönen Namen gegeben und ihn zusammen mit einem Weizenkorn unter einen kleinen Stein gelegt. Daran konnte sie sich noch erinnern. Das Weizenkorn war nicht gewachsen, weil unter dem Stein keine Erde war sondern Asphalt. Obwohl die Pflanzen den Asphalt mit ihren Wurzeln sprengen können. Wenn sie an den toten Käfer dachte, wurde ihr immer ein bisschen wärmer. Das war komisch dacht sie sich. Sie wollten alle, dass es ihr gut geht. Sie kümmerten sich alle um sie. Sie war wenig alleine. Es gab immer zu essen.

Sie ließen sie in heißes Wasser steigen aber sobald sie draußen war wurde sie wieder kalt. Sie ließen sie laufen. Sie ging in die Sonne. Sie sagte, es werde alles gut.

Als sie starb drängten sie sich zusammen und wärmten sie, aber sie blieb kalt.

- - -

Sie war klug und hatte eine ganz leuchtende Lebenskraft, sie sprach mit den Geistern, sie hatten Angst vor ihr, sie wollten, dass sie wegging, sie wollten sie wegschicken, aber sie ging nicht, sie blieb da und sang alte Lieder, sie zündete ein Feuer an, sie erzählte den Kindern Märchen, sie rührte Hass und Liebe in die Suppe hinein und alle wussten das. Sie konnte durch die Spiegel durchschauen, und drinnen doch sehen, sie hatte beide Füße am Boden, sie verstand fremde Sprachen, sie wollte aber nicht weg von daheim. Sie versuchten, ihr Angst zu machen, sie versprachen ihr, dass es woanders besser sei, sie drohten ihr, sie sagten, sie solle gehen, sie nahmen ihr ihr schönes Gewand, sie stahlen die Blumen und Früchte aus ihrem Garten, sie sagten, die Sterne seien nur aus verglühendem Gas und die Götter aus Luft, sie sagten, die Welt sei aus Stoffen gewoben, die wir alle kennen würden, sie sagten es gäbe nichts Unerklärliches und als die Keimlinge in der Erde das hörten wollten sie nicht mehr wachsen, aber sie goss Wasser drüber und sang für sie und das Getreide wuchs und  bis heute weiß niemand warum. Sie pflanzte einen Samen in den Boden und die Erde wog schwer, sie wog zweihundert Pfund, und als der Baum, der aus dem Sämling wuchs groß war wog er eine Tonne und die Erde immer noch 200 Pfund. Wo kommt der tonnenschwere Pflanzenstoff denn her, wenn er nur aus Licht und Wasser besteht?

Sie kannte keine Angst, sie fürchtete sich vor niemandem, als sie ihr einmal ein totes Kind brachten gab sie ihm einen schönen  Namen und legte es mit einem frischgebackenen Brot unter eine große Steinplatte, wand einen Blumenkranz und sang für es und sein Geist flog davon. Die Körner aus dem Brot bekamen Wurzeln und wuchsen durch das Kind durch und kamen unter der Steinplatte heraus, der Sonne zu und die Schwebfliegen und Bienen kamen zu den Ähren und schwirrten um die blaue Steinplatte herum, aber das Kind kam doch nicht mehr unter dem Stein vor. Es war weggeflogen.

Ihre Haut glühte und leuchtete und ihr Kopf war leicht, sie mochten sie nicht und doch brachten sie ihr kranke Tiere und tote Kinder und unglückliche Mütter, weil sie das tat, was sie tat und weil das wirkte, was sie tat und deswegen fürchteten sie sich vor ihr.

Sie fürchtete sich nicht vor ihnen, sie grub die Wurzeln aus dem Boden aus und legte kleine Beutel mit Geschenken hinein, sie zündete rauchende Kräuterzöpfe an, sie fütterte die Erde mit Brot und Bier und das Feuer mit Teig und die Geister mit Wolle und die Geister spannen eine Schnur damit, mit denen sie die Krankheiten einfing und die Geister hörten ihr zu, wenn sie mit ihnen redete.

Seit sie einmal zu heißes Wasser getrunken hatte waren ihre Augen hell geworden, es hatte einen Knacks gegeben und durch diesen Sprung waren die Geister in sie gefahren und ließen sie reden.

Sie sagten böse Sachen über sie, sie wollten ihr Angst machen, sie fürchtete sich trotzdem nicht, weil sie die dunklen Höhlen im Berg alle kannte und weil sie die Toten begrub und weil sie die Geister kannte.

Aber als sie ihr das Essen wegnahmen starb sie und alle freuten sich.



FeltöltőP. T.
KiadóSkarabäus Verlag
Az idézet forrásaLeichten Herzens
Megjelenés ideje

Könnyű szívvel (részlet) (Magyar)

A három üvegszívű testvér

 

A lány egyszer csak hideg lett és valami baja volt. Nem volt beteg.

Alaposan megvizsgálták.

Azt mondták, minden rendben.

De ő hideg volt és egyre hidegebb lett.

Éhes volt.

Megetették nyers hússal, tojással, friss gyógyfüvekkel, meleg levessel és vörösborral, de nem lett melegebb. Senki sem tudta, mi van vele és ő sem tudta.

Valami baja volt.

Néha azt gondolta, nem tett még eleget a világon.

Futni kezdett. Megetették frissen sült fehér kenyérrel egyenesen a gyárból, vettek neki piros ruhát, kicsinosították, kirúzsozták az ajkait, ajándékoztak neki karkötőket és nyakláncolat, adtak neki üvegcipőt, együtt futottak vele a sivatagon át, süttették a nappal, a világ összes orvosával megvizsgáltatták, nem lett melegebb, fázott.

Bőre szürke lett és aszott, hangja megfakult, körmei leestek, mutatta a fogait de a fogai kiestek, amikor ezt csinálta, melegítették, összebújtak, kinyitotta a száját és hagyta hogy etessék, friss ágyban feküdt, és minden megkapott enni, amit csak kívánt, és evett, és orvosok álltak az ágya körül és rendben voltak a leletei és nem volt láza és a szíve jó volt és a vére jó volt és nem volt rákja és semmi veszélyes betegsége, megvolt neki mindegyik isten, amit csak akart, rendes növésű volt és nem volt senki a családjában, akinek valami baja lett volna.

Bőre megkékült a hidegtől, nem kapott levegőt, és adtak neki oxigént, és világ legjobb kórházában feküdt és a világ legokosabb orvosai voltak nála, éhes volt és fázott és senki nem tudta mi baja. Átnéztek minden könyvet, a világ összes orvosát kikérdezték, keresték a könyvekben, hogy előfordult-e már ilyesmi, azt mondta, minden jóra fordul, nem érezte magát betegnek, de valami baja volt. Elemezték a vérképét, és rendben volt, különböző gépekre kapcsolták, és mind azt mondta, minden rendben, a szíve vert és a tüdejében volt elég levegő, nem sorvadtak el az izmai, jó volt a vére.

Egyszer valaki túl erősen ölelte meg, valami roppant.

Amikor gyerekkorában egyszer véletlenül eltaposott egy bogarat, szép nevet adott neki és egy búzaszemmel együtt elhelyezte egy kő alá. Erre még emlékezett. A búzaszem nem csírázott ki, mert a kő alatt nem föld volt, hanem aszfalt. Bár a növények szét tudják feszíteni a gyökerükkel az aszfaltot. Ha a halott bogárra gondolt, egy kicsit mindig melege lett. Milyen furcsa, gondolta. Mind azt akarták, hogy jobban érezze magát. Mind olyan szépen gondoskodtak róla. Keveset volt egyedül. Mindig volt mit ennie.

Forró vízbe ültették de amint kilépett belőle, ismét kihűlt. Bíztatták, hogy fusson. Kiment a napsütésbe. Azt mondta, minden jóra fordul.

Amikor meghalt összebújtak és melegítették, de ő hideg maradt.

- - -

Okos volt és egészen ragyogó életkedv volt benne, beszélgetett a szellemekkel, féltek tőle, azt akarták, hogy menjen el, el akarták küldeni, de őt nem ment, ott maradt és régi dalokat énekelt, tüzet gyújtott, meséket mondott a gyerekeknek, gyűlöletet és szeretet kevert a levesbe és ezt mindenki tudta. Át tudott nézni a tükrön és benne mégis látni, két lábbal a földön járt, értett idegen nyelveken, de nem akart elmenni otthonról. Próbálták megfélemlíteni, megígérték neki, hogy máshol jobb, fenyegették, mondták neki, hogy menjen el, elvették a szép ruháját, ellopták a kertjéből a virágokat és gyümölcsöket, azt mondták, a csillagok kihűlt üvegből vannak és az istenek levegőből, azt mondták, a világ olyan anyagokból van szőve, amiket mi is ismerhetünk, azt mondták, nincs semmi megmagyarázhatatlan, és amikor ezt meghallották a magok a földben, többé nem akartak nőni, de őt vizet öntött rájuk és énekelt nekik, és a gabona megnőtt és máig nem tudja senki miért. Elültetett egy magot a földbe és a föld nehéz volt, kétszáz fontot nyomott, és amikor a fa, ami kinőtt a magból, már nagy volt egy tonnát nyomott és a föld még mindig kétszáz fontot. Honnan jött a tonnányi növényi anyag, ha csak fényből és vízből áll?

Nem ismert félelmet, nem félt senkitől, és amikor egy halott gyereket hoztak neki, szép nevet adott a gyereknek és egy frissen sült kenyérrel együtt elhelyezte egy nagy kőlap alá, koszorút kötött és énekelt a gyereknek és a gyerek szelleme elrepült. A kenyérben levő magok meggyökereztek és átnőttek a gyereken és kibújtak a kőlap alól, fel a nap felé és a zengőlegyek és a méhek a kalászokhoz jöttek és ott röpködtek a kék kőlap körül, de a gyerek nem bújt ki alóla. Elrepült.

Bőre izzott és ragyogott és a feje könnyű volt, nem szerették mégis hoztak neki beteg állatokat és halott gyerekeket és boldogtalan anyákat, mert azt tette, amit tett, és mert hatott, amit tett és emiatt féltek tőle.

Ő nem félt tőlük, kiásta a gyökereket a földből és kis zacskókban ajándékokat tett le, füstölgő gyógyfű-fonatokat gyújtott, kenyérrel és sörrel táplálta a földet és a tüzet tésztával és a szellemeket gyapjúval és a szellemek abból kötelet fontak, amivel ő befogta a betegségeket, és a szellemek figyeltek rá, amikor beszélgetett velük.

Mióta egyszer forró vizet ivott megvilágosodtak a szemei, valami roppant és ezen a repedésen át kerültek beléje a szellemek és ők beszéltek belőle.

Csúnya dolgokat mondtak róla, meg akarták félemlíteni, de ő mégsem félt, mert ismerte mind a sötét barlangokat a hegyben és mert eltemette a halottakat és mert ismerte a szellemeket.

De amikor elvették előle az ételt meghalt és mindenki örült.



FeltöltőP. T.
Az idézet forrásaKönnyű szívvel

minimap