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Buzássy, Ján oldala, Német Fogadtatás

Buzássy, Ján portréja
Buzássy, Ján
(1935–)
 

Recepció

Charakteristik des werkes
Ján Buzássy betrat die Literaturszene 1965 mit dem Gedichtband Spiel mit den Messern, in dem er die Grundlagen und den Sinn menschlicher Existenz skizzierte, und zwar aus einer besonderen Perspektive. Intellektuelle Metapher, aber auch Sinneserfahrung, freier Vers, aber auch Sonett, umfangreicher zyklischer Aufbau, aber auch zerbrechliche poetische Miniaturen – dies alles ist charakteristisch für das lyrische Schaffen von Buzássy seit seinem Debüt. Ein anerkannter Literaturkritiker nannte ihn „Dichter des exklusiven Intellekts“. Er besitzt aber auch eine feine Sinnlichkeit und fühlt sich ständig durch die antike Kultur verzaubert, in der er sein ästhetisches Ideal gefunden hatte: Gleichgewicht des Verstandes und des Gefühls, „gefühlvoller Verstand und verständnisvolles Gefühl“. Er schloß sich den Eroberungen des Konkretismus (einer lyrischen Strömung aus dem Beginn der 60. Jahre) an, entwickelte sie allerdings auf eine analytische und rationalistische Art. Bezeichnend für seine Poesie ist Sinn für das Paradoxe und ausgewogene Pointierung des Gedichtes. Weitere typische Merkmale seiner Handschrift: Wortwitz und Gefühl für die Lautwerte des Wortes. Neben der Antike gehört zur dauerhaften Inspiration seiner Poesie ernste Musik. Buzássys Übersetzungen der Weltdichter finden Widerhall auch in seiner Poesie, in der Vielfallt seiner poetischen Formen und in der hohen künstlerischen Kultur seiner Sprache.

Z
um autor
Ján Buzássy ist ein noetisch bewußter Autor. Er schreibt Gedichte voll von Erkenntnis, die die Zeit des menschlichen Lebens erfüllt, er versteht es als Einheit des Sinnlichen, Rationalen und Intuitiven. In Buzássys Schaffensperioden kann man das Wechseln von „dunklen“ und „klaren“ Büchern auf der Grundlage der Kontraste von Verstand und Gefühl, Tod und Liebe, Unruhe und Harmonie feststellen, die seine Aussage inhalts- sowie formmäßig klarer machen. (Albín Bagin)

Die lyrische Komposition Flachland, Berge, die Buzássy selbst als Schlüsselwerk seines dichterischen Schaffens betrachtet, schiebt fast programmatisch die riesenhaften zeitlichen und räumlichen Koordinate menschlicher Existenz in den Vordergrund. Nicht durch verbale „Verdichtung“ historischer Gegebenheiten, sondern durch einen denkerisch-analytischen, dabei aber immer und konsequent dichterisch-bildhaften Durchbruch in jene materielle und geistige Tiefe, wo der Mensch seine ewige Sehnsucht nach Ganzheit und Erkenntnis, nach Schönheit und Harmonie realisierte. (Július Noge)

Bei Buzássy geht es vor allem um eine poetische Definition wesentlicher menschlicher Einstellung, um eine dichterische Charakteristik jener Situationen, in denen das individuelle Tun des Menschen allgemeine Prinzipien menschlichen Lebens berührt. (Dalimír Hajko)
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